"Ideen gehen uns nicht aus"

Foto: Andreas Maringer

BAD SCHALLERBACH (raa). 2015 war ein Jubiläums- und ein Rekordjahr für die Eurothermen. In den letzten zehn Jahren haben rund zwölf Millionen Gäste die Eurothermen besucht. Allein das Flagschiff in Bad Schallerbach, das Paradiso, zählt jährlich 100.000 Übernachtungen und hat seine Kapazitäten damit erreicht. Insgesamt haben die drei Standorte (mit Bad Hall und Bad Ischl) rund 430 Millionen Euro Umsatz gemacht. Sie sind damit der größte Touristikbetrieb Oberösterreichs.

BezirksRundschau: Mit der neuen Saunawelt „Auszeit“ gab es ein neues Highlight. Wie wird es angenommen?
Achleitner: Wir sind um rund 40 Prozent gewachsen. Beispielsweise mit den Relax-Chalets, bei denen Liegen im Vorhein gebucht werden können, haben wir eine Innovation, die wahnsinnig angenommen wird. Bei jeder Liege ist ein iPad, Tees und Getränke dabei. Auf diese Art können Besucher quasi Tagesurlaube planen.

Sie sind ja für innovative Ideen bekannt, haben Sie für die kommenden Jahre schon Pläne?
Die Ideen gehen uns nicht aus. Unser Plan heißt Eurothermen 2025 und an allen drei Standorten werden weitere Innovationen entstehen. Wir investieren in den nächsten zehn Jahren sowohl in die Dienstleistungen als auch in die Eurothermen-Akadamie, in der wir ja unsere Mitarbeiter ausbilden. Wir gestalten die wertvollste Zeit unserer Gäste – die Freizeit, und in der wollen wir sie begeistern.

Woher holen Sie sich die Ideen, um den Kunden immer mehr zu bieten?
Viele der Ideen kommen aus unserem Team. Zudem wissen wir sehr genau, was in unserer Branche weltweit passiert. Wir kopieren das dann nicht, sondern adaptieren es für uns. Und zum dritten versuchen wir, selbst etwas zu erfinden. Wir wollen ja unserer Rolle als Trendsetter in Österreich, und darüber hinaus, gerecht werden. Wir haben vieles, dass weltweit einzigartig ist.
Welche Rolle spielen in Bad Schallerbach die Gäste aus der Region?
Die sind die tragende Säule. Wir haben Schallerbacher, Schlüsslberger oder Wallerner, die ins Paradiso auf Urlaub fahren. Man muss für drei oder vier Tage Urlaub nicht zwingend drei oder vier Stunden im Auto sitzen. Man ist in zehn Minuten da und hat ein Top-Angebot, spart Zeit und Kosten für die Reise und kann, dank der Öffnungszeit der Therme bis Mitternacht, auch den letzten Urlaubstag noch komplett geniessen. Diese Gäste werden immer wichtiger.

Wo verbringen Sie ihre Urlaube?
Immer mit der Familie, meinen drei Söhnen. Meistens in Regionen, in denen wir beispielsweise Skifahren und Wellnessen kombinieren können und suchen Hotels, die beides anbieten. Wir wollen viel von der Welt sehen, und besuchen mit den Kindern auch jedes Jahr eine andere Hauptstadt in Europa.

Geht‘s zu Weihnachten ab in den Süden oder bleiben Sie doch lieber zuhause?
Weihnachten sind wir zuhause. Möglichst ein paar Stunden mit der Familie verbringen. Aber da zu Weihnachten in den Eurothermen das Hauptgeschäft läuft, bin ich natürlich auch da, um zu schauen, dass alles richtig funktioniert.

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Vielfalt und Vergleichsmöglichkeiten, wer will das nicht!

Markwirtschaft beruht auf dem Spiel von Angebot und Nachfrage. Was nicht gefragt ist, eliminiert sich von selbst. Marktwirtschaft führt damit durch den Wettbewerb vieler zu besseren Produkten und Leistungen, zu fairen Preisen und zu Fortschritt. In der Planwirtschaft wird der Markt zentral gesteuert – oft an der Nachfrage vorbei und damit versagend, wie Kuba, Venezuela oder die ehemalige DDR zeigen. Wer will schon, dass einige wenige planen, was ich zu wollen habe und mir keine Alternative...

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