Pfarrstrukturreform
Leitungsämter von künftiger Pfarre Peuerbach besetzt
Für jene sechs zukünftige Pfarren – unter ihnen Peuerbach–, die im Herbst 2023 den zweijährigen Übergangsprozess vom Dekanat zur Pfarre begonnen haben, stehen nun die
Pfarrer und Pfarrvorstände fest.
BEZIRKE. Die Dekanate Peuerbach, Linz-Mitte, Ostermiething, Perg, Steyrtal und Wels haben im Herbst 2023 die Umsetzung der diözesanen Pfarrstrukturreform gestartet. Im ersten Jahr gehe es im Wesentlichen darum, dass die Pfarrteilgemeinden innerhalb einer Pfarre ein Wir-Gefühl entwickeln und als pastoraler Raum zusammenarbeiten.
Die Entscheidung ist gefallen
In jeder der Pfarren wird ein Grobkonzept für ein gemeinsames Pastoralkonzept erarbeitet, in dem Ziele und Schwerpunkte für das künftige seelsorgliche Handeln festgelegt werden. Gleichzeitig sollen die Leitungsämter von Pfarrer sowie Pastoral- und Verwaltungsvorstand besetzt werden. In Peuerbach fiel dabei die Entscheidung auf Pfarrer Johann Padinger, Elisabeth Lamplmayr als Pastoralvorständin sowie Tamara Eichlberger als Verwaltungsvorständin. Im Herbst 2024 beginnen die Dekanate, unterstützt durch Bildungs- und Begleitprozesse, in der neuen Struktur zu arbeiten. Die rechtliche Gründung als Pfarre wird mit 1. Jänner 2025 erfolgen. Diesen Umstellungsprozess sollen bis 2028 alle Dekanate bzw. Pfarren durchlaufen haben.
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