Wechsel im Bürgermeisteramt
So sollte eine Ära zu Ende gehen
Bürgermeisterwechsel sorgen für frischen Wind und tun einer Gemeinde gut, findet BezirksRundSchau-Redakteurin Susanne Straif.
GRIESKIRCHEN & EFERDING. Gerade wenn politische Verantwortliche ihr Amt zugunsten eines Mitstreiters aufgeben müssen, hadern sie oft mit der Entscheidung der Wähler. Dabei bedeutet ein Wechsel an der Ortsspitze nicht zwingend, dass schlechte politische Arbeit geleistet wurde. Manchmal braucht es schlicht frischen Wind, der durch die zugegebenermaßen teils veralteten – weil lange erprobten – Abläufe in einer Gemeinde weht.
Das Wohl der Gemeinde voranstellen
Um den Wünschen einer sich verändernden Bevölkerung gerecht zu werden, muss immerhin auch die Politik sich diesen Veränderungen angleichen. "Alles hat seine Zeit" heißt es dann auch gerne. Das Gespräch mit den Ex-Bürgermeistern in den Bezirken Grieskirchen und Eferding zeigt: Wer lange genug im Amt war, weiß, dass tatsächlich alles seine Zeit hat – und die Zeit als Bürgermeister nun vorbei ist. Wenn nämlich das Wohl der Gemeinde vor persönliche Befindlichkeiten gestellt wird, dann erfüllen Lokalpolitiker ihre Funktion.
Mehr dazu:
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.