Suchy

Bürgermeister Wilfried Suchy bei der Eröffnung des Billa-Marktes. | Foto: Wagner
  • Bürgermeister Wilfried Suchy bei der Eröffnung des Billa-Marktes.
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BezirksRundschau: Was war Ihnen für die Gemeinde das wichtigste Anliegen?
Wilfried Suchy: Mir war es ganz wichtig, einen Nahversorger zu bekommen. Das war meine erste große Amtshandlung. Anfang Dezember wurde der Billa-Markt eröffnet, und man kann schon sehen, dass er floriert.

Der Markt liegt aber außerhalb des Zentrums. Wie ist das mit der Erreichbarkeit für Menschen, die nicht mobil sind?
Es ist mir ganz wichtig, dass gerade der älteren Generation eine Möglichkeit geboten wird, ihre Einkäufe beim neuen Billa-Markt zu tätigen, und dazu braucht es ein Transportmittel. Wir wollen einen Einkaufsbus installieren. Der Billa-Vertriebsdirektor war von der Idee begeistert und hat auch gleich zugesagt, die Hälfte der dafür anfallenden Kosten zu übernehmen. Die andere Hälfte werde ich aus meinen Verfügungsmitteln bezahlen. Geplant ist, dass es ab 7. Jänner vom Ortszentrum zweimal wöchentlich eine Fahrt zum Billa-Markt gibt und retour.

In der Vergangenheit war auch die Rede davon, den Kindergarten zu erweitern. Wie steht es mit diesem Vorhaben?
Wir hatten in diesem Jahr 24 Geburten. Das ist viel für eine Gemeinde mit 1400 Einwohnern. Eine Arbeitsgruppe arbeitet derzeit an der Planung für einen Kindergarten-Neubau. Die Finanzierungszusage des Landes haben wir bereits und auch die Genehmigung des Gemeinderates für einen Vorvertrag für den Grundstückskauf. Die Umsetzung wird voraussichtlich 2014/15 erfolgen.

Woran wird in Meggenhofen derzeit noch gearbeitet?
Nächstes Jahr wollen wir den Sportplatz teilweise erneuern. Das Spielfeld wird renoviert, am Clubheim kommt es zu einem teilweisen Neubau. Wichtig ist uns auch im Zuge des Flächenwidmungsplanes Wohnmöglichkeiten zu schaffen, um junge Meggenhofener im Ort zu halten.

Gibt es da schon konkrete Projekte?
Auf den Hofbaurgründen haben wir Baugründe erschlossen. Weiters baut die ISG vier Reihenhäuser, zwei davon sind noch frei. Eine Wohnhausanlage mit zwölf Mietwohnungen ist außerdem bereits genehmigt, und im Frühjahr 2013 ist Baubeginn.

Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde Meggenhofen?
Wir konnten das Budget 2012 ausgleichen. Wir sind keine Abgangsgemeinde mehr.

Was ist Ihnen als Bürgermeister sonst noch wichtig?
Wichtig ist, mit offenen Ohren unterwegs zu sein, um zu hören, was sich die Bevölkerung wünscht. Es ist mir auch ein Anliegen, die Vereine zu unterstützen. Es ist wichtig, dass in einer Gemeinde ein guter Zusammenhalt gegeben ist. Bei uns ist das der Fall.

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