Crosstriathlon-Weltmeisterschaften
Andreas Silberbauer zeigte Einsatz in Spanien
Schwimmen, Laufen, Radeln: Bei den Crosstriathlon-Weltmeisterschaften im spanischen Pontevedra belegte Andreas Silberbauer vom RC Grieskirchen den 14. Gesamtrang.
GRIESKIRCHEN. Die heurige Weltmeisterschaft im Crosstriathlon fand heuer im Zuge der Multisport-WM im spanischen Pontevedra statt. Aufgrund des frühen Termins und der guten Lage wurde ein Rekordstarterfeld mit entsprechender qualitativer Besetzung erwartet. Silberbauer durfte gemeinsam mit Dominik Wychera die rot-weiß-roten Fahnen im Crosstriathlon vertreten.
Bereits ein Start im Elitefeld ist für den Amateursportler Silberbauer ein riesengroßer Erfolg. „Ein Platz unter den ersten 15 ist sicher möglich - bei perfektem Rennverlauf auch die Top 10“, zeigte sich Silberbauer bereits im Vorfeld sehr optimistisch. Allerdings vergrößerte sich das Starterfeld kurzfristig nochmals deutlich und so gingen insgesamt 51 Eliteathleten aus 20 Nationen an den Schwimmstart. Silberbauer konnte sich im 14°C kalten Fluss in der ersten Disziplin behaupten und kam im Hauptfeld in die erste Wechselzone.
Den 14. Gesamtrang erzielt
Am Mountainbike hieß es dann sofort volle Attacke nach vorne. „Ich wollte mein neues Rad gleich voll in Szene setzen und bis zum höchsten Punkt der Strecke zu den starken Radfahrern aufschließen um danach im Windschatten Kräfte zu sparen. Leider erwischte ich die wichtige Gruppe nur um wenige Meter nicht und musste somit die gesamte 2. Hälfte alleine zurücklegen“, so Silberbauer, dem seine Taktik nicht ganz aufging. Beim abschließenden 7 Kilometer langen Geländelauf versuchte er nochmals seine Stärken voll auszuspielen und konnte schließlich glücklich den 14. Gesamtrang ins Ziel bringen. Wäre Silberbauer in der Amateurklasse gestartet, so hätte er diese mit über sechs Minuten Vorsprung gewonnen.
„Ich bin mit meiner gezeigten Leistung voll zufrieden. Man muss bedenken, dass hier die absolut weltbesten Profis am Start waren und ich sicher noch Luft nach oben habe. Die Zeitrückstände nach vorne sind nicht allzu groß, da ist sicher in Zukunft noch einiges möglich“ resümiert ein sichtlich zufriedener Silberbauer.
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