"Faszinierend, was der Körper alles aushält"

In weniger als fünf Tagen will Gabriel Povacz die 2200-Kilometer-Strecke rund um Österreich bewältigen. | Foto: privat
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ST. GEORGEN. Bis zu 20 Stunden pro Woche tritt Gabriel Povacz in die Pedale, um sich die nötige Ausdauer für eines der härtesten Radrennen Europas zu erarbeiten. Immerhin liegen beim "Race around Austria" 2200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter zwischen Start und Ziel. Das möchte der 28-jährige Physiotherapeut in weniger als fünf Tagen bewältigen. Was ihn da erwartet, kann er sich bereits ganz gut vorstellen, war er doch zweimal als Betreuer des Extremsportlers Gerhard Gulewicz beim "Race across America" dabei. Selbst ist er erst seit August vergangenen Jahres auf den Drahtesel gekommen, entsprechend groß war anfangs die Skepsis in seinem Bekanntenkreis. "Radfahren war früher immer voll fad für mich. Aber dann hat es mich irgendwie gepackt", so Povacz.

'Es geht mehr, als man denkt'
Das Rennen wird eine gewaltige Belastungsprobe: Schlafen will Povacz nach dem Start erstmals nach 30 Stunden für 20 Minuten. Später will er auf einen Rhythmus von 24 Stunden Radfahren und 60 bis 90 Minuten Schlaf kommen. Bei Kräften halten soll ihn Krankenhausnahrung. "Da habe ich alle Nährstoffe, die ich brauche, komprimiert auf 0,2 Liter Trinkflaschenfüllung." Begleitet wird Povacz von einem achtköpfigen Team, das ihn versorgt und motiviert. "Ohne das Team wäre das gar nicht möglich." Das harte Training macht sich insofern bezahlt, als dass der 28-Jährige "fit wie nie" ist, kaum Fett am Körper hat und im Ruhezustand nur 45 Pulsschläge pro Minute zählt. Seine Grenzen auszuloten ist ein Grund, warum er sich auf dieses Projekt eingelassen hat. "Gerade als Therapeut fasziniert mich, wie viel man aus einem Körper herausholen kann. Es geht so viel mehr, als man denkt." Zum anderen hat er sowohl beruflich als auch privat schon vieles erreicht und fand im "Race around Austria" seine neue Herausforderung.
Povacz strampelt sich aber auch für einen guten Zweck ab. Seit mehr als zwei Jahren engagiert er sich für das Hilfsprojekt "Children Planet", das Kindern in Kambodscha eine gute Zukunft ermöglichen will. Wer diese Aktion unterstützen möchte, kann dafür symbolisch Rennkilometer erwerben: www.childrenplanet.at.

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