Ironman St. Pölten
Karin Rameder holt sich Ironman-Altersklasse-Titel
Nach zweijähriger Verletzungspause und vielen Therapien startete Karin Rameder vom RC Grieskirchen zum sechsten Mal beim Ironman in St. Pölten.
GRIESKIRCHEN, ST. PÖLTEN. Zuerst ging es für Karin Rameder in den 16 Grad kalten Viehofner See. Durch den Rolling Start hielt sich das Gerangel in Grenzen. Nach 17:38 min war der erste See geschafft. Nach 200 Metern Landgang ging es in den Ratzersdorfer See weiter, den Rameder nach insgesamt 35:34 Minuten verlassen konnte.
Rasant auf Rad und zu Fuß
Weiter auf dem Rad: Mit gutem Rückenwind sauste sie die S33 mit einem Schnitt von 40 km/h hinunter. Von der Schnellstrasse abgefahren und über die Weinberge nach Mautern verabschiedete ging es mit Gegenwind Richtung Aggsbach zum zweiten Berg, nach rasanter Abfahrt und noch mit kleinen, steilen Bergen zurück nach St. Pölten. Nach der Radzeit von
2:41:31 ging es noch 21,1 Kilometer im Laufschritt weiter.
"Nach dem ersten Kilometer einen kurzen Blick auf meine Uhr – oh, zu schnell. Wäre toll, aber ich wusste, das Tempo kann ich leider nicht durchlaufen. Ich nahm ein bisschen raus und so konnte ich sehr konstant die 1. Runde bewältigen", erklärte Rameder.Im gleichen Tempo bewältigte sie die zweite Laufrunde und kam mit einer Zeit von 5:02:32 ins Ziel – und sicherte sich damit den Sieg in der Altersklasse W40-44.
Nächster Stopp: Ironman-Weltmeisterschaft
Jetzt heißt es für Rameder weiter trainieren: Durch diesen Sieg darf sie bei der Ironman-Weltmeisterschaft am 7. September 2019 in Nizza an den Start.
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