SV Pöttinger Grieskirchen hat neuen Vorstand
Der SV Pöttinger Grieskirchen schlägt mit einstimmig gewähltem Vorstand neue Wege ein. Mit frischen Kräften im Vorstand, der Forcierung von Eigenbauspielern sowie mit treuen und neuen Sponsoren will der Traditionsfußballklub aus dem Trattnachtal wieder zum Publikumsmagneten einer ganzen Region werden.
GRIESKIRCHEN. Beim SV Pöttinger Grieskirchen ist die Zeit für Veränderung gekommen. Bei der Generalversammlung wurde dem neugewählten Vorstand mit 100 Prozent der Stimmen das Vertrauen geschenkt. "Wir freuen uns über diesen Zuspruch und sehen ihn als klaren Auftrag, neue Wege einzuschlagen. Nur mit Veränderung kommt man in einer schnelllebigen Zeit weiter", so Vereinspräsident Thomas Altendorfer, der zum neuen Obmann gewählt wurde. Er folgt damit Christian Schneitler nach, der das Amt 17 Jahre lang inne hatte. Mit den Unternehmern Adolf Seifried und Franz Moser hat der Verein auch neue Obmann-Stellvertreter an Bord. Für die sportliche Leitung zeichnet der ehemalige Grieskirchen-Spieler Patrick Hackinger verantwortlich, Daniel Heinle löst Herbert Würdinger nach 27 Jahren als Kassier ab. Schriftführer bleibt in bewährter Manier Franz Doppelbauer. "Ich bin glücklich, mich auf ein schlagfertiges Team mit klar verteilten Aufgaben verlassen zu dürfen und bedanke mich bereits jetzt für den ehrenamtlichen Einsatz im Sinne des Vereins", betont Altendorfer.
Neue Entwicklung
Sportlich gesehen zählt in Grieskirchen ab sofort eine vorausschauende Entwicklung. "Wir sind zuversichtlich, den Klassenerhalt in der Oberösterreich-Liga zu schaffen und wollen nach und nach weitere Eigenbauspieler implementieren. Mit dem Grieskirchner Christian Heinle haben wir dafür genau den richtigen Trainer", ist der neue Obmann überzeugt. Derzeit kicken über 100 Nachwuchsspieler beim SV Pöttinger Grieskirchen, die künftig sowohl über die 1b-Mannschaft, als auch über deren neu gegründete Reserve an die Oberösterreich-Liga herangeführt werden sollen. "Wir wollen wieder das Zugpferd für Fußballbegeisterte in der Region werden. Dafür muss man uns etwas Zeit geben, aber wir werden es schaffen", steckt Altendorfer voller Tatendrang. Nach finanziell schwierigen Jahren möchte der Verein auch wirtschaftlich wieder in die Überholspur. "Mit Pöttinger und Fröling haben wir zwei Hauptsponsoren, auf die wir uns verlassen können. Weitere treue Gönner stärken das Fundament und aktuell kommen täglich neue Unterstützer dazu", ist Altendorfer dankbar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.