Warum Mädchen Schach spielen sollten

Laura Dirnberger, Bianca Fenth, Lena Berndorfer, Amelie Grimbeek, Jugendtrainerin Eva Stegner, Johanna Groissböck, Theresa Diesenreither, Hannah Scheighofer, Franziska Diesenreither
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1 )Weil Schach viele positive Nebenwirkungen hat: Die jungen Leute lernen, nach festgelegten Regeln zu agieren, sie lernen das Verlieren und den respektvollen Umgang miteinander.
2 )Weil Schach ein Bildungswerkzeug ist: Die Kinder verbessern das logische Denkvermögen und das mathematische Verständnis, was aufgrund der Erkenntnisse aus der PISA-Studie durchaus Sinn macht.
3 )Weil Schach gut für die Konzentration ist: Mediziner bestätigen, dass die beste Prophylaxe gegen ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) das Schachspiel ist – immerhin muss das Kind sich dabei längere Zeit auf eine Sache konzentrieren.

Die Schachwelt ist männlich geprägt, in den allermeisten Schachvereinen stellen Mädchen eine Minderheit. An diesem Zahlenverhältnis etwas zu ändern, dürfte daher ein Prozess sein, der sich noch sehr lange hinziehen wird. Angesichts der Vorherrschaft von Männern im Schach ist es notwendig, Mädchenschach in Form von Mädchenturnieren und Mädchenveranstaltungen anzubieten. Erst als zweites Ziel – um Frustrationen gerade bei Anfängerinnen zu verhindern – ist es realistisch, dass sich Mädchen dem Vergleich mit Jungen stellen.
In OÖ läuft die Entwicklung gut an. Auf Landesebene haben sich der Mädchenschachtag und eigene Mädchengruppen bei der LMS bewährt. Einzelne Vereine und Schulen bieten Mädchenturniere an.
Zum Beispiel in Hofkirchen an der Trattnach: 12 Mädchen spielen derzeit aktiv Schach, beim internen Turnier am 24. Jänner 2014 stellten sich acht Mädchen den Herausforderungen.
Gewonnen hat die 13-jährige Lena Berndorfer.

Wo: NMS Hofkirchen, Hauptstr., 4716 Hofkirchen a.d.Tr. auf Karte anzeigen
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