Vier Preisträger
Karl-Leitl-Partnerschaftspreise 2021 verliehen
Zum bereits 14. Mal wurden die Preise für besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der betrieblichen Partnerschaft vergeben. Vier Preisträger*innen und ihre Arbeiten wurden ausgezeichnet.
BEZIRK EFERDING, OÖ. Der Karl-Leitl-Partnerschaftspreis wird daher für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die sich schwerpunktmäßig und im weitesten Sinn mit dieser so wichtigen betrieblichen Partnerschaft bzw. mit entsprechenden Partnerschaftsmodellen beschäftigen. Dazu gehören zum Beispiel Mitarbeiterbeteiligungsmodelle, moderne Unternehmensformen und Personalführung, Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, CSR Themen etc. Entsprechend spannt sich auch der inhaltliche Bogen der eingereichten Arbeiten. Initiatorin des Preises ist Ilse Leitl, deren Mann Karl Leitl der Stifter des gleichnamigen Preises ist.
Die Ausschreibung und Verleihung der Preise erfolgt alle zwei Jahre im Rahmen einer engen Kooperation mit dem Institut für partnerschaftliche Betriebsverfassung an der Johannes Kepler Universität Linz.
Vier Arbeiten ausgezeichnet
Die diesjährige Preisverleihung fand am Firmengelände der Bauhütte Leitl-Werke auf Einladung der Familie sowie der Firma Leitl und der JKU Linz statt. Nach der offiziellen Begrüßung informierte Christoph Leitl, Präsident der europäischen Wirtschaftskammer, die anwesenden Gäste mit einem Impulsreferat über die Zielsetzung des Preises. Der emeritierte Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider referierte anschließend zum Thema „Was tun mit dem Corona-Schuldenberg? Ein Vorschlag zu dessen Beseitigung und für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum“.
Bei der darauffolgenden Preisvergabe wurden die Verfasser der vier preisgekrönten Arbeiten mit Diplomen und den entsprechenden Geldpreisen ausgezeichnet. Als Preisgeld wurden 2.000 Euro für Dissertationen bzw. PhD-Arbeiten, 1.000 Euro für Diplom-/Masterarbeiten und 500 Euro für Bachelorarbeiten vergeben. Die Preise überreichten Schneider und Leitl.
Die Preisträger 2021
- Julia Riepl, Bachelorarbeit „Risikomanagement in Familienunternehmen: Eine empirisch-qualitative Studie aus einer Stewardship-Perspektive“ (SOWI - FH OÖ Standort Steyr)
- Andreas Gstöttner, Master-Thesis „Kapitalstrukturentscheidungen in Oberösterreichischen KMUs“
- (SOWI, JKU)
- Sylvia Schweiger, Dissertation “Work Group Effectiveness: Promoting and Hindering Dynamics” (SOWI, JKU)
- Thomas Linimayer: Dissertation „Schadensersatzansprüche wegen Mobbings/psychischer Schädigung am Arbeitsplatz“ (RE, JKU)
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