Zertifizierung
Nachwuchs bei gesunden Krabbelstuben und Kindergärten
Über Zuwachs bei den "Gesunden Krabbelstuben" und "Gesunden Kindergärten" freut sich Landeshauptmann-Stellvertreterin, Bildungs- und Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander: Jeweils zwölf Krabbelstuben und Kindergärten erhielten die Auszeichnung "Gesunde Krabbelstube" beziehungsweise "Gesunder Kindergarten". Mit dabei waren Einrichtungen aus den Bezirken Eferding und Grieskirchen.
BEZIRKE. Aus dem Bezirk Eferding wurden die Krabbelstube Alkoven und der Gemeindekindergarten Alkoven ausgezeichnet. Aus dem Bezirk Grieskirchen wurde die Regenbogenkrabbelstube Natternbach ausgezeichnet. Damit sind bereits über 60 Prozent der Kindergärten in Oberösterreich als "Gesunder Kindergarten" und 23 Krabbelstuben als "Gesunde Krabbelstube" zertifiziert. Insgesamt beteiligen sich in Oberösterreich aktuell 428 Kindergärten und 104 Krabbelstuben am Projekt, dessen Schwerpunkte auf täglicher Bewegung, gesunder Ernährung und psychosozialer Gesundheit liegen. Im Bezirk Eferding sind es sieben Kindergärten und zwei Krabbelstuben, im Bezirk Grieskirchen beteiligen sich 25 Kindergärten und sechs Krabbelstuben.
"Gesundheit ein Leben lang"
Das Zertifikat wird nach der dreijährigen Startphase für eine ganzheitliche, qualitätsorientierte Bildungsarbeit vergeben und berechtigt die Krabbelstuben und Kindergärten sich als "Gesunde Krabbelstube" beziehungsweise "Gesunder Kindergarten" zu bezeichnen. "Unser Leitmotiv: 'Gesundheit ein Leben lang. Von Anfang an' können wir durch die Vernetzung der beiden Ressorts Gesundheit und Bildung bestmöglich einsetzen und somit wertvolle Synergien nutzen. Die Pädagoginnen und Pädagogen in Oberösterreichs Kindergärten und Krabbelstuben leisten seit jeher sehr wertvolle Arbeit im Bereich der Gesundheitsförderung. Im Netzwerk 'Gesunder Kindergarten' beziehungsweise 'Gesunde Krabbelstube' wird allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben, das in ihrer Einrichtung Vorhandene zu überprüfen, weiterzuentwickeln und auszubauen. Wenn die Kinder einfache Maßnahmen zur Gesundheitsförderung spielerisch annehmen und in ihren Alltag integrieren, können wir auch in den Familien viel bewegen", zeigt sich Haberlander überzeugt.
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