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Pöttinger: "Wollen Impulse setzen"

- Die Pöttinger Geschäftsführung: Jörg Lechner, Markus Baldinger, Gregor Dietachmayr, Wolfgang Moser und Herbert Wagner (v.l.).
- Foto: Pöttinger
- hochgeladen von Florian Meingast
Seit der Gründung 1871 hat das Unternehmen Pöttinger seinen Sitz in Grieskirchen. Während der kommenden 149 Jahre ist vieles passiert. Heute betreibt der Maschinenbauer weltweit 16 Standorte und beschäftigt 1.892 Mitarbeiter. Was gleich blieb, ist der Standort der Zentrale. Warum dieser wertvoll ist und was Grieskirchen anderen Bezirken voraus hat, verrät die Geschäftsführung.
GRIESKIRCHEN. „In Österreich verwurzelt – in der Welt zu Hause“: Mit diesem Motto bestärkt die Geschäftsführung das Bekenntnis zum Standort. "Wir investierten deshalb während der jüngst vergangenen Jahre viel Geld in unsere Werke. Das Stammwerk Grieskirchen haben wir um Büros erweitert und mit neuen modernen Montage- und Logistikhallen ausgestattet", heißt es. Dank der Nähe können die Mitarbeiter des geplanten Produktionswerkes in Sankt Georgen zudem perfekt mit jenen im Stammwerk zusammenarbeiten. Der Spatenstich findet übrigens Ende März diesen Jahres statt. Die Fertigstellung ist im Jahr 2021 geplant. An den veranschlagten 25 Millionen Euro wird sich nichts ändern. "Errichtet wird die Halle im nächsten Frühjahr. Bis dahin müssen wir nämlich aus der angemieteten Fertigungshalle der Firma Gföllner ausziehen."
Flexibel und verlässlich
Der Standort Sankt Georgen wurde gewählt da die Verantwortlichen "positive Impulse in der Region" setzen möchten. "Wir schaffen neue Arbeitsplätze und verbessern die Wertschöpfung. Des Weiteren bieten wir den Menschen die Möglichkeit, einen attraktiven Job in der Region zu finden. Sie müssen daher nicht in die Ballungsräume pendeln." Bei der Auswahl der Mitarbeiter wird unter anderem großer Wert auf Flexibilität und Verlässlichkeit gelegt. "In Kombination mit den modernen Maschinen macht das den Standortvorteil aus."
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