Dreikampf der großen Champions

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PEUERBACH. Zum 20. Mal wird Peuerbach am letzten Tag des Jahres wieder zur fulmlinanten Bühne für den Laufsport. In der Stadt im Hausruckviertel geht dieser Sport eine ganz besondere Verbindung ein, denn hier treffen Weltklasseathleten, Volksläufer und Nachwuchssportler aufeinander. Sie bieten dem Publikum eine Mixtur aus Spitzensport, Breitensport und Unterhaltung für Groß und Klein.
Sportlicher Höhepunkt des Tages ist traditionell der „Lauf der Asse“, der bei den Frauen (14.20 Uhr) über sechs Silvesterlaufrunden (5.100 m) und bei den Männern (15.15 Uhr) über acht Silvesterlaufrunden (6.800 m) führt.

Top-Athleten am Start

Spannung pur kennzeichnete bei den Männern die vergangenen zwei Veranstaltungen, in denen sich Victor Chumo aus Kenia und Richard Ringer aus Deutschland duellierten. Mit Isaac Kosgei, dem Sieger über die Halbmarathon-Distanz beim Linz-Marathon 2016, kommt ein weiterer Kenianer zum Int. Raiffeisen Silvesterlauf Peuerbach. Deutschland schickt mit Timo Benitz seinen regierenden 1500-Meter-Meister nach Peuerbach, ebenso Tobias Schreindl als Vize-Meister 2016 im Marathon und Sebastian Hendel als Teilnehmer der Junioren-Weltmeisterschaft 2014 über 1500 Meter.
Aus österreichischer Sicht ist ein Spitzen-Quartett bereits fix: Andreas Vojta, 19-facher Staatsmeister und heuer bester heimischer Athlet über 1500 Meter, der 14-fache Staatsmeister Valentin Pfeil und kommen dabei als Teilnehmer der Crosslauf-EM im Dezember 2016 nach Peuerbach, ist der regierende Staatsmeister über 3000 Meter Hindernis, im Crosslauf sowie über 3.000 Meter in der Halle.

Zweifach-Siegerin fordert Rekordhalterin heraus

Auch bei den Frauen kündigt sich ein Duell mit viel Spannung an: Die Siegerin 2015, Alice Aprot Nawowuna (Kenia), trifft auf die Siegerin 2012 und 2013, Amela Terzic (Serbien).
Vorjahressiegerin und Streckenrekordhalterin Alice Aprot Nawowuna war zudem mit dabei, als vor wenigen Monaten Lauf-Geschichte geschrieben wurde: Bei den Olympischen Spielen in Rio mischte sie im bislang schnellsten 10.000-Meter-Rennen der Geschichte ganz vorne mit, sie verpasste eine Medaille nur ganz knapp und wurde Vierte. Bei diesem denkwürdigen Rennen sorgte sie lange Zeit für Weltrekordtempo und lief am Ende mit 29:53 Minuten die fünftschnellste Zeit der Geschichte über diese Distanz.
Mit Andrea Mayr wird auch die 6-fache Berglauf Weltmeisterin und Rio-Marathonstarterin für Österreicher wie schon in den letzten Jahren erneut um eine Top-6 Platzierung kämpfen. Gerne wäre auch Jennifer Wenth in Peuerbach dabei gewesen. Eine langwierige Verletzung, die sie schon in der gesamten Olympiasaison behindert hat, macht ihr einen Start allerdings unmöglich. Nada Ina Pauer, 7-fache Staatsmeisterin und im Vorjahr beste Österreicherin im Lauf der Asse, kommt ebenso nach Peuerbach wie die Deutsche Meisterin 2015 im Berglauf, Tanja Fischl.

Erstmals Nationenwertung

Weibliche und männliche Asse laufen zwar getrennt, werden aber für die neue Nationenwertung gemeinsam gewertet. Jeweils die schnellste Zeit einer Frau sowie eines Mannes pro Land werden addiert, somit kommt es zum Showdown von Teams aus etwa zehn Ländern. Neben Kenia zählen auch die Teams aus Österreich und Deutschland zu den aussichtsreichen Anwaärtern auf einen Stockerl- Platz.

Der Volkslauf

Ehe die sportliche Elite ans Werk geht, dreht in Peuerbach um 12:40 Uhr die große Masse der Volksläufer ihre Runden. Frauen und Männer laufen gemeinsam acht Runden durch das Stadtzentrum – und damit dieselbe Distanz wie die männlichen Asse. Peuerbach ist auch bekannt für
sein enthusiastisches Publikum. Wer am letzten Tag des Jahres noch einmal sportlich sein und dabei frenetisch bejubelt sein will, der ist im „Hexenkessel“ von Peuerbach genau richtig. Attraktive Sachpreise in allen Altersklassen – zusätzlich zu den begehrten, edlen Siegestrophäen – spornen die breite Laufmasse ebenso an. Einheimische genießen anhand einer eigenen „Peuerbacher-Wertung“ doppelte Siegchancen.

Staffelläufe

Spaß, Gaudi und tolle Preise versprechen die Staffeäufe, bei denen in Dreierteams der Sieger unter sich ausgemacht wird.

Kids ganz groß

Kein anderer Silvesterlauf in Österreich bietet Spitzenläufern eine derartige Bühne und ist gleichzeitig die beliebteste Laufveranstaltung für Nachwuchssportler. Auf
legen die Veranstalter besonders viel Wert, und das sieht man nicht zuletzt an den Teilnehmerzahlen – etwa 300 Startplätze gehen jährlich auf das
Konto von Nachwuchsathleten. Die Markenzeichen von Peuerbach: Jeder Jahrgang wird extra gewertet, tolle Sachpreise für die Schnellsten, gleiche Trophäen wie bei den Großen, Finishermedaillen für alle und eine vorgezogene Siegerehrung im Schlosshof.

Sportradl-Mountainbike Kriterium

Um 13.45 Uhr steht ein besonderer Programmpunkt auf der Tagesordnung: Das „Sportradl- Mountainbike-Kriterium“ zeigt schnelle Beine auf zwei Rädern und garantiert mit seinem Rennmodus viel Action, da nach jeder Runde auf dem Silvesterlauf-Rundkurs der langsamste Fahrer ausscheidet.

Mehr Infos und zur Anmeldung gelangt ihr hier.

Fotos: Andreas Maringer

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