Gäste-Angebote
Südburgenländische "Paradies"-Tage in neuer Form

- In der Nudelerzeugung Bischof in Ollersdorf gab es für die Besucherinnen und Besucher Verkostungen und Betriebsführungen.
- Foto: Martin Wurglits
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Vier Tage dauerte die "Paradies"-Woche in den Bezirken Güssing und Oberwart, in der Besucher und Besucherinnen Lebensmittelspezialitäten und Tourismusangebote kennenlernen konnten.
STEGERSBACH/KUKMIRN/OLLERSDORF. Auf Neuland wagten sich der Verein "Ein Stück vom Paradies" und der Tourismusverband Südburgenland. Schließlich wurden die "Paradiestage" früherer Jahre auf eine "Paradieswoche" ausgeweitet, in der Tourismusbetriebe und Lebensmittelerzeuger ihre Türen fürs Publikum öffneten.
Thermen-Tag
Was das Programm speziell für Urlauber in der Region Stegersbach betrifft, fiel die Reform auf fruchtbaren Boden. Am speziell angebotenen Thermen-Aktionstag tummelten sich rund 1.000 Gäste im und am Wasser. Angeboten wurden ein Kinder-Bewegungsprogramm, Live-Musik und Hausführungen.

- Über 100 Wanderlustige nahmen in Stegersbach an der abschließenden Abendwanderung entlang des Golfplatzes teil.
- Foto: Robert Brünner
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Auch der Abschluss-Tag des "Paradiessommers" war gut frequentiert. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an einer Wanderung entlang des Golfplatzes teil, deren Höhepunkt eine Feuershow bildete.
Gemischte Bilanz
Die Spezialitätenerzeuger zogen gemischte Bilanz. "Wir hatten Einheimische und Urlauber bei uns in der Firma zu Besuch. Einige haben sich auch den Betrieb angeschaut", schildert Lukas Bischof von der gleichnamigen Nudelmanufaktur in Ollersdorf.
Im Obsthof Nikles in Kukmirn war der Zustrom enden wollend. "Über den täglichen Ab-Hof-Verkauf hinaus waren fünf oder sechs Touristenpaare bei uns", erzählt Helene Nikles.

- Bis zum Obsthof Nikles in Kukmirn schafften es nur wenige "Paradies"-Gäste, dafür aber umso mehr vergnügte Einheimische.
- Foto: Martin Wurglits
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"Sehr wenig frequentiert" war auch Doris Kollar-Lackners Kernöl- und Uhudlerproduktion in Kukmirn. "Vielleicht sollte man das erfolgreiche Modell des Weinfrühlings übernehmen, bei dem die Leute mit Shuttlebussen von Betrieb zu Betrieb fahren können", so ihre Anregung.
Insgesamt nahmen im Bezirk Güssing zehn Produktionsbetriebe sowie vier Hotel- und Gastronomiebetriebe am Aktionstag teil. Im Bezirk Oberwart waren es 24, im Bezirk Jennersdorf keiner.
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