Waldbrandübung
Acht Feuerwehren trainierten den Ernstfall in Kulm

- Mehrere Feuerwehren aus dem Bezirk Güssing trainierten die Einsatzabläufe für den Ernstfall eines Waldbrandes.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
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Ganz im Zeichen der Einsatzvorbereitung stand die Ortschaft Kulm, wo eine großangelegte Waldbrandübung durchgeführt wurde. Acht Feuerwehren aus dem Bezirk Güssing probten dabei den Ernstfall und trainierten den koordinierten Einsatz bei einem großflächigen Vegetationsbrand.
KULM. Ausgangspunkt der Übung war ein fiktiver Waldbrand, rund 300 Meter vom nächsten Hydranten entfernt. Die große Entfernung zur Wasserversorgung und das steile Gelände stellten die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen.

- Ausgangspunkt war ein angenommener Waldbrand rund 300 Meter vom nächsten Hydranten entfernt. Daher musste eine stabile Wasserversorgung hergestellt werden.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
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Beteiligt waren die Feuerwehren Kulm, Eberau und Bildein, die die Ausbreitung des Brandes verhindern und eine stabile Wasserversorgung sicherstellen sollten. Im weiteren Verlauf rückten auch die VBB-Süd-Einheiten (Vegetationsbrandbekämpfung) aus Deutsch Tschantschendorf, Strem, Stinatz, Olbendorf und Rohr an, um die Löschmaßnahmen zu unterstützen.
50 Feuerwehrmitglieder beteiligt
Insgesamt nahmen über 50 Feuerwehrmitglieder an der Übung teil. Ziel war es, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den einzelnen Wehren bei einem großflächigen Waldbrand zu stärken. "Wir wollten mit dieser Übung die Abläufe im Ernstfall festigen und das Zusammenspiel zwischen den Einheiten verbessern", erklärten die Übungsleiter Mario Kienzl und Romeo Malits.

- Insgesamt nahmen über 50 Feuerwehrmitglieder an der Übung teil.
- Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
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Die teilnehmenden Feuerwehren zeigten sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. Die Übung habe wertvolle Erkenntnisse für künftige Einsätze gebracht und sei ein wichtiger Beitrag zur Vorbereitung auf mögliche Waldbrände, hieß es abschließend.
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