Antiker "Ödipus" in die Neuzeit versetzt
Sophokles‘ Tragödie im Kulturzentrum Güssing zu sehen
Mit einer zeitgemäßen Neufassung von Sophokles‘ Tragödie "König Ödipus" überliefert das Münchner Agon-Theater einen antiken Klassiker in die Gegenwart. Im Kulturzentrum Güssing ist die Inszenierung am Freitag, dem 13. März, um 19.30 Uhr zu sehen.
Die 2000 Jahre alte Geschichte rund um Vatermord und Inzest holt das Agon-Ensemble über eine gestraffte, moderne Inszenierung und ein raffiniertes Bühnenbild ins Heute. Iokaste trägt Kostüm, Ödipus Anzug. Per Videobotschaft wendet er sich an die Bürger von Theben.
Regisseur Stefan Zimmermann vereint Altes und Neues in dosiertem Maß. Das neunköpfige Ensemble gruppiert sich rund um Nicole Spiekermann (Iokaste) und Oliver Severin (Ödipus). Peter Schultzes Bühnenbild stellt das Drama, das etwa 425 v. Chr. entstand, halb in die Antike, halb in eine Zeit nach einer Katastrophe.
Karten können im Kulturzentrum Güssing telefonisch unter 03322/42146 oder per E-Mail unter guessing@bgld-kulturzentren.at reserviert werden.
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