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Franz Radosztics aus Rehgraben ist aktueller Rekordspender im Bezirk Güssing
Wer letztendlich von der Freizeitaktivität von Franz Radosztics aus Rehgraben profitiert, wird er nie erfahren. Das ist für ihn aber auch nicht wichtig, denn essentiell ist für ihn, dass Menschen mit seiner Blutspende geholfen werden kann.
Bester im Bezirk
Das erste Mal Blutspenden war Radosztics beim Bundesheer im Jahr 1978. Seitdem versucht der Lkw-Fahrer die Blutspendeaktionen im Bezirk fix in seinen Freizeit-Terminkalender einzubauen. "Als ich früher noch im Fernverkehr tätig war, war es natürlich nicht immer möglich, jeden Termin einzuhalten", schildert Radosztics.
Trotzdem ist er mittlerweile mit 160 geleisteten Blutspenden die "Nummer 1" im Bezirk Güssing. "Man lernt dann mit der Zeit auch einige Mitarbeiter der Blutspendezentrale näher kennen", erzählt der gebürtige Neuberger von netten Gesprächen mit den Schwestern und Ärzten. Und es ist auch schön, bei den Blutspendeaktionen immer wieder andere Blutspende-Kollegen zu treffen, um danach ein bisschen gemütlich zu plaudern.
Angenehmer Nebeneffekt
Auch von einem weiteren positiven Nebeneffekt des regemäßigen Blutspendens weiß Franz Radosztics zu berichten. "Jede Blutspende wird in Wien auf die wichtigsten Blutwerte hin untersucht und sollte es wo ein Problem geben, wird man gleich informiert".
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