Bus-Touristen dürfen wieder zur Kirche hinausfahren
Für Besuchergruppen, die die über zwei Kilometer vom Inzenhofer Ortszentrum zur Grenzkirche St. Emmerich mit dem Bus fahren wollen, sind die rechtlichen Unklarheiten nun aus dem Weg geräumt. "Jeder, der die Kirche besucht, darf zufahren, auch Busse natürlich", stellt die Bezirkshauptmannschaft (BH) Güssing in einem Schreiben an den Verein "Rettet die St. Emmerichskirche" fest.
Vom neuen Inzenhofer Friedhof bis zur Grenzkirche gilt ein Fahrverbot für Fahrzeuge über neun Tonnen. Für Unklarheiten unter Pilgergruppen hatte die Tatsache gesorgt, dass im Vorjahr die ursprünglich angebrachte Zusatztafel "ausgenommen landwirtschaftliche Fahrzeuge und Busse" abmontiert worden war.
Die neu angebrachte Zusatztafel "ausgenommen Anrainer" schließe rechtlich auch Verkehr "für Anrainer und zu Anrainern" sowie Besucher und Angestellte ein, so die BH weiter.
"Wir sind sehr erleichtert", freut sich Vereinsobfrau Elfriede Jaindl, die regelmäßig Pilgergruppen zur und durch die historisch bedeutsame Kirche führt. Am Samstag hat sie eine Busgruppe aus Draßburg begleitet - die erste dieser Saison und mit offiziellem "Segen" der BH Güssing.
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