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Seit zehn Jahren betreibt die Volkshilfe ihre mobile Familienbetreuung
Erziehungsprobleme, Geldnöte, Arbeitslosigkeit, Gewalt, Schwierigkeiten in der Meisterung des Alltags: Die Situationen, mit denen die Familienbetreuerinnen der Volkshilfe im Südburgenland konfrontiert werden, sind vielfältig.
Seit zehn Jahren betreuen und begleiten sie Familien durch Problemphasen. "Wir sind im Auftrag der Bezirkshauptmannschaften tätig. Bei uns geht es vor allem darum, dass Kinder in ihrem Wohnumfeld bleiben können und nicht den Eltern abgenommen werden müssen", erläutert Volkshilfe-Geschäftsführer Thomas Eminger.
Vom Stützpunkt in Stegersbach aus betreuen seine Mitarbeiterinnen die Bezirke Güssing, Jennersdorf und Oberwart. Zwischen fünf und 30 Stunden pro Monat haben sie Kontakt zur jeweiligen Familie. Auf eine Mitarbeiterin kommen im Schnitt sieben bis acht betreute Familien.
In den letzten zehn Jahren hat sich die Volkshilfe im Burgenland um 750 Familien mit insgesamt 1.930 Kindern gekümmert. Rund die Hälfte entfällt auf das Südburgenland.
"Uns geht es mit der mobilen Familienbetreuung um Unterstützung der Eltern bei der Erfüllung ihrer elterlichen Pflichten", betont Familienlandesrätin Verena Dunst.
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