Statt mehrgeschoßigem Wohnbau
OSG baut in Strem sechs neue Einfamilienhäuser
Wohnbauförderungen für mehrgeschoßigen Wohnbau bleiben der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) aufgrund geänderter Landeskriterien seit heuer zwar verwehrt, dafür wird der genossenschaftliche Bau von Einfamilienhäusern wieder en vogue. Jüngstes Beispiel ist Strem, wo bis Herbst 2024 in der Stremtalstraße sechs Bungalows in Massivbauweise entstehen werden.
Billiger als selber zu bauen
"Ein Haus kostet rund 370.000 Euro. Das ist immer noch deutlich attraktiver, als selbst zu bauen, wo man derzeit unter 600.000 Euro kaum wegkommt", erklärte OSG-Obmann Alfred Kollar beim Spatenstich heute, Dienstag. Für die Gemeinde Strem sind die sechs neuen Häuser immerhin schon die OSG-Wohneinheiten 150 bis 155. "Über ein Viertel der Gemeindebevölkerung wohnt in einem OSG-Haus", berichtete Bürgermeister Bernhard Deutsch.
Das erste über die Genossenschaft gebaute Einfamilienhaus in Strem wurde schon 1958 bezogen, der erste mehrgeschoßige Bau 1995 an die Bewohner übergeben.
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