Wo "Bergler" sich wohl fühlen
Regisseurin Sabine Schwarz führt durch Burgauberg und Neudauberg
Wenn Sabine Schwarz im aufsteigenden Frühnebel zur Burgauberger "Eisarena" unterhalb des Schwabenbergs spaziert, nimmt sie das ganz bewusst als Naturerlebnis wahr. Die Teiche, die im Winter fürs Eislaufen und Eisschießen genutzt werden, liegen aber auch zu idyllisch.
"Ich finde, wir haben eine wunderbare Landschaft mit Hügeln, Tälern und Platzerln. So etwas muss man einfach zu schätzen wissen", sagt die Regisseurin der Theatergruppe Mittleres Lafnitztal.
Nicht umsonst werden so viele Zuzügler in Burgauberg und Neudauberg zu neuen "Berglern", nicht umsonst hat sich hier der sanfte Tourismus gut entwickelt. "Die Golfschaukel hat unsere Landschaft aufgewertet, den Betrieben nützt der Tourismus wirtschaftlich", ist Schwarz überzeugt.
Attraktionen wie die Tschardake an der Lafnitz oder die Burgauberger Aussichtswarte sind ein zusätzliches Plus. Und auch der Aufschwung des heimischen Uhudlers, wie ihn die Familien Taucher, Paugger, Schwarz oder Hirschmann erzeugen, habe damit zu tun, sagt Schwarz.
Eine unübersehbare Rolle im Gemeindeleben spielen die Vereine. Insgesamt 27 gibt es in Burgauberg und Neudauberg. Für ihre Veranstaltungen nutzen sie die beiden alten Volksschulen oder den Neudauberger Festplatz direkt neben Schwarz' Elternhaus. "Der Bergler Kirtag, der hier stattfindet, ist ein Höhepunkt im Jahr", ist die Regisseurin stolz.
Genauso freut sie, dass die 17 Kapellen und Wegkreuze im Gemeindegebiet so gut erhalten werden. Besonders mit der Kapelle in Neudauberg verbindet sie viele Kindheitserinnerungen. "Es ist schön, dass solche Traditionen bei uns existieren und erhalten werden."
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