Stéfán-Laszlo-Preis für Lisa Wukitsevits
Wissenschaftliche Arbeit über den Heiligen Martin findet diözesane Anerkennung
Die intensive Beschäftigung mit dem Heiligen Martin hat Lisa Wukitsevits aus Heugraben wissenschaftliche Anerkennung beschert. Die 23-Jährige wurde mit einem der heurigen Stéfán-Laszlo-Anerkennungspreise ausgezeichnet, die von der Diözese Eisenstadt alle zwei Jahre vergeben werden.
Als preiswürdig hat die Jury ihre Bachelor-Arbeit "Biographisches Lernen anhand der Lebensgeschichte des Heiligen Martin von Tours" anerkannt, die Wukitsevits an der Pädagogischen Hochschule in Eisenstadt eingereicht hat. "Ich habe versucht darzustellen, wie Kinder im Unterricht anhand der Lebensgeschichte des Heiligen Martin für ihr eigenes Leben etwas lernen können", erzählt Wukitsevits, die in sechs südburgenländischen Volksschulen als Religionslehrerin unterrichtet.
Was sie selbst am Heiligen Martin fasziniert? "Er hat seine Barmherzigkeit mit Menschen in ganz Europa geteilt und hat sich durch nichts abbringen lassen."
Auf die Spuren des burgenländischen Landespatrons hat sich Wukitsevits heuer auch persönlich begeben. Auf einer Frankreich-Reise hat sie Tours, Amiens und andere Stätten seines Wirkens besucht. "Ich habe mich schon so lange mit der Person Martin beschäftigt. Daher war es ein bewegender Augenblick, als ich in Tours vor seinem Grab gestanden bin."
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