Aufschließungsgebiet
Tschanigraben bei Zuzüglern sehr begehrt
Tschanigraben ist die kleinste Gemeinde des Landes. Im waldigen Hügelland an der Grenze zu Ungarn, abseits großer Verkehrsadern haben 65 Personen hier ihren Hauptwohnsitz.
TSCHANIGRABEN. Die ruhige Lage und Abgeschiedenheit ist es auch, die die Gemeinde vor allem bei Zuzüglern sehr begehrt macht. "Aktuell gibt es kein Haus, dass nicht bewohnt ist", erzählt Bürgermeister Ernst Simitz.
Neue Bauplätze
Daher hat man vor einiger Zeit auch begonnen neue Bauplätze in der Gemeinde aufzuschließen. "Nahezu alle 14 Bauplätze sind vergeben, für den Rest gibt es bereits Interessen", so Simitz und ergänzt: "Die Zuzügler kommen aus den verschiedensten Regionen Österreichs unter anderem aus Tirol, Niederösterreich, Oberösterreich, Wien und der Steiermark".
Zuzug mit Familien
Es sind nicht nur Ältere, die es nach Tschanigraben zieht. Es siedeln sich auch Jungfamilien mit Kindern an. Obwohl die Einwohnerentwicklung in den letzten Jahren annähernd gleich geblieben ist, schlägt sich der Zuzug vor allem auf die Hauptwohnsitze sehr positiv aus, so der Ortschef.
Kommunikationszentrum
TSCHANIGRABEN/INZENHOF. "Derzeit befindet sich ein neues Sport- und Jugendkommunikationszentrum, das mit der Gemeinde Inzenhof errichtet werden wird, in der Planungsphase", berichtet Bürgermeister Ernst Simitz. Nach der Schließung des Gasthauseses fehlt eine Kommunikationsstätte, daher haben sich die beiden Nachbargemeinden, die sich eine Verwaltung teilen, zusammengetan. "Ich gehe davon aus, dass die Eröffnung des neugestalteten Zentrums in Container-Form im Sommer stattfinden wird", so Simitz. Vor kurzem fertiggestellt wurde auch eine gemeindeübergreifende Sammelstelle für Strauch- und Grassschnitt.
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