"Klimawandel statt Olivenölkännchen"
EU-Wahl: SPÖ-Kandidat Eugen Freund besuchte den Bezirk Güssing
"Eugen Freund. Sie werden mich aus dem Fernsehen kennen." Den Passanten auf dem Güssinger Hauptplatz, denen sich der neue SPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl vorstellt, ist das Gesicht geläufig.
Der frühere ORF-Moderator kann in seinem ersten Wahlkampf auf einen hohen Bekanntheitsgrad bauen. Inhaltlich will er auf große Themen setzen. "Klimawandel, Steuerflucht, Finanztransaktionsabgabe, Jugendarbeitslosigkeit: Mit diesen Problemen sollte sich die EU befassen statt mit Glühbirnen und Olivenölkännchen", betont Freund.
Das Südburgenland habe von der EU profitiert. "Ich habe noch sie so oft den Begriff 'EU-gefördert' gehört wie heute", bilanzierte Freund seinen Besuchstag. Auf dem Tourprogramm standen geförderte Projekte wie die das Café Crustulum in Eberau, die Basilika Güssing und das Hotel "Balance" in Stegersbach.
Begleitet wurde Freund von der Güssinger EU-Kandidatin Alexandra Kopitar, dem burgenländischen Spitzenkandidaten Heinz Zitz, SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Verena Dunst und LAbg. Wolfgang Sodl.
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