Fußball - 2. Liga Süd
Lukas Spirk vom SV Eberau baut weiter seine Führung in der Torschützenliste aus
Der SV Eberau hat wieder zugeschlagen. Dieses Mal hatte der SV Deutsch Kaltenbrunn rein gar nichts zu lachen, mussten sie doch mit einer 9:1 Klatsche im Gebäck nach Hause fahren.
Mit acht Siegen und einem Unentschieden sind die Eberauer das Team der Stunde. Man führt die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung vor Güssing an. Auch die Tor-Wertung kann sich mit 39 erzielten Treffern ruhig sehen lassen.
Kein Tor-Geheimnis
Mitverantwortlich für den Erfolg ist der Deutsch Tschantschendorfer Lukas Spirk. Der Stürmer führt mit 17 Treffern die Torschützenliste in der 2. Liga Süd an. Mit dieser Anzahl ist er auch burgenlandweit Top-Scorer Nummer eins. Auf die Frage, was sein Tor-Geheimnis sei, antwortete er: "Ich habe kein Tor-Geheimnis. Ich mache auch nichts spezifisches. Ich versuche einfach alles zu geben, um meiner Mannschaft zu helfen." Spirk ist seinen Mitspielern sehr dankbar: "Auch die guten Torvorlagen helfen mir bei meiner Tor-Statistik."
Kein Stürmer-Vorbild
Der Deutsch Tschantschendorfer hat keine speziellen Vorbilder. "Es gibt mehrere Spieler, die mir sehr imponieren. Früher war es einmal Francesco Totti. Heute sind es vor allem Spieler, die immer ihr Bestes geben.", erzählt der Goalgetter. Vor dem Spiel gegen Deutsch Kaltenbrunn meinte Spirk noch, dass angeschlagene Teams nicht zu unterschätzen seien. "Man muss immer an seine Leistungsgrenze gehen." Und das tat er. Der Stürmer steuerte vier der neun Treffer bei.
Cup-Aus als Initialzündung
Die bittere 0:2 Cup-Niederlage gegen Jennersdorf war für die Eberauer die Initialzündung. Denn danach stellte sich der Erfolg ein. Spirk meint dazu: "Die Saison ist uns bisher sehr gut gelungen." Aber wie heißt es so schön: "Das nächste Spiel ist immer das schwierigste."
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