"Frauen in Technik" im BFI-Holzausbildungszentrum
„Das Programm „Frauen in Technik“ wurde vom AMS speziell für weibliche Bildungswillige entwickelt, die gerne in einem technischen Beruf tätig sein wollen.
"Wir stehen dazu, dass es die typischen Männerberufe von früher fast nicht mehr gibt und setzen deshalb an mehreren BFI-Standorten des Landes auf diese Linie“, so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.
„Speziell mit dem Werkstoff Holz gehen Frauen, unserer Erfahrung nach, sehr gerne um, was sich hier im Holzausbildungszentrum in den letzten sechseinhalb Monaten wieder herausgestellt hat.
Nach diesem, als „Rampe“ bezeichneten Einstieg, haben die Frauen die Möglichkeit, gleich direkt im Holzbereich zu arbeiten – dann allerdings nur als angelernte Kräfte - eine Lehre in einem Betrieb anzuhängen oder im BFI eine Facharbeiter/innen Intensivausbildung zu machen, wo diese ersten Monate angerechnet werden und die Lehre somit insgesamt nur 18 Monate bis zur Facharbeiterprüfung dauert“, so Maier weiter.
BFI-Holzausbildungsleiter Karl Pandl ergänzt: „In dieser Maßnahme wurden Kenntnisse im Bereich der Holzbearbeitung sowie Grundkenntnisse der Landschaftsgärtnerei vermittelt."
Natürlich wurde in diesem Zusammenhang auch der Umgang mit relevanten Werkstoffen, Maschinen und Geräten gelehrt.
"Die Frauen fühlen sich bei uns sehr wohl, weil wir uns ausschließlich um ihre Belange kümmern können und mit unserem fachlich tollen Ausbildungsteam immer zur Seite stehen“, so Maier.
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