Neues Kabarettprogramm des Stegersbachers Gerd Friedl
"Born to be a horn" vor vollem Haus im Kastell
STEGERSBACH (dp). Seit drei Jahren steht Gerd Friedl als Kabarettist auf den Brettern, die die Welt bedeuten. An einem lauen Augustabend spielte er sein Programm "Born to be a horn" im klimatisierten Kastell Stegersbach vor einem motivierten Publikum. Ausgestattet mit einer Ukulele und dem richtigen Schmäh, brachte er das Publikum zum Lachen. Sein neues Programm erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen, seiner Kindheit und der Schulzeit, bis hin zum Besuch des Bundesheeres. Für "Nicht-Südburgenländer" gibt es auch regelmäßige Übersetzung von unbekannten Wörtern ins Hochdeutsche. Auch musikalische Einlagen kommen nicht zu kurz, zu hören gibts "Amarillo" und "Das bisschen Haushalt..." mit neuem Text, gespielt vom Künstler auf der Ukulele.
Einige Sager des Abends:
"Ich dachte eigentlich, nach drei Jahren spiele ich mein Programm in der Wiener Stadthalle ..."
"Als Baby hat man es gut: Glatze, keine Zähne und ein Bäuchlein und alle sagen "jö liab". Das kommt nie wieder."
"Ich habe mich nach der Hauptschule für die HBLA entschieden. Wir waren vier Burschen und hunderte Mädchen. Entweder wirst du zum Frauenversteher, oder du wirst schwul."
"Die Haut ab 40 braucht mehr Flüssigkeit."
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