Mit WM-Reiter Fabian Gradwohl durch Wörterberg
Wenn jemand so gut wie jeden Meter Straße und Feldweg im Ortsgebiet von Wörterberg kennt, dann ist es Fabian Gradwohl. Der Teilnehmer an der Junioren-Weltmeisterschaft im Distanzreiten ist schließlich mindestens jeden zweiten Tag auf seinem Pferd unterwegs, um für diverse Bewerbe zu trainieren.
Im Tal und auf den Hügelzügen entlang der Lafnitz kennt Gradwohl die ganze Gegend. "Meine Lieblingsstrecke geht von Wörterberg zur Maierhofer-Mühle in Markt Allhau", erzählt er. Auch nach Wolfau, Neudau oder Unterrohr führen ihn seine Touren.
Die können auch Wanderer und Radfahrer kennenlernen. Vor allem, weil hier ein wahrer Höhepunkt wartet: die Aussichtswarte am westlichen Ortsrand von Wörterberg. "Es ist der höchste Punkt im Gemeindegebiet, und man kann hier so gut wie ihn alle Richtungen sehen", weiß Gradwohl. Wenn an schönen Herbsttagen die Luft besonders klar ist, schweift der Blick überdas Lafnitztal zum Hochwechsel, zum Schöckel und noch tiefer ins Steirische hinein.
Als Rastplatz bietet sich auch der vor wenigen Jahren neugestaltete Dorfplatz im Zentrum von Wörterberg an. "Ich treffe mich hier immer mit meinen Freunden", erzählt Gradwohl. Die Kleinen kommen hierher, um auf den Spielgeräten herumzutollen, Ältere setzen sich hier gerne zum Tratschen zusammen. Auch für Veranstaltungen wird der Dorfplatz genutzt.
Für Aktive hat sich auf der anderen Seite der Dorfstraße im Laufe der Jahre ein kleines Freizeitzentrum entwickelt. "Die Jugendlichen haben hier einen Beachvolleyballplatz, und im Winter kann man eislaufen", erzählt Gradwohl. Auch die landesweit stets erfolgreichen Wörterberger Stockschützen haben hier ihre Anlage.
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