Mit "Ober-Tiger" Andreas Freiberger durch Stegersbach
Andreas Freiberger hat sein Ziel wieder erreicht. Zum fünften Mal haben am Wochenende die "Tigers", denen er als Vereinsobmann vorsteht, daheim in Stegersbach den Staatsmeistertitel im Inlineskater-Hockey errungen. Bereits rund 150 Spieler in zehn Mannschaften, vom Kindergartenkind bis zum Pensionisten, haben sich in Stegersbach dem rasanten Sport verschrieben.
Freibergers eigene sportliche Wiege stand am "Ententeich" in der Teichgasse. "Hier habe ich Eislaufen und Eishockeyspielen gelernt, und 1995 habe ich als Jugendlicher meine ersten Inliner bekommen", erinnert sich der noch immer aktive Bundesliga-Spieler.
Auf dem Ententeich ziehen auch heute Wasservögel ihre Runden. Aber rundherum hat sich in den letzten 20 Jahren Stegersbachs Sportzentrum schlechthin entwickelt. "Inlineskaterhockey-Halle, Fußballstadion, Tennisplatz, Skaterpark. Und wenn der Winter kalt ist, kann man auf dem Teich Eislaufen und Eishockeyspielen", zählt Freiberger auf.
Sind auswärtige Hockey-Teams zu Gast, begleitet er sie auch ab und zu in den "Stegerspark". Das ist ein Hochseilgarten, der in einem Waldstück an der nördlichen Ortseinfahrt geschaffen wurde. Er besteht aus neun Kletterparcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die insgesamt 60 Übungsstationen umfassen. An der höchsten Stelle erklimmen die Kraxler eine Höhe von 23 Metern. "Der Stegerspark ist eine gute Sport-Alternative. Hier geht es darum, die Koordination des Körpers zu schulen, sich zu überwinden und an seine Grenzen zu gehen", erklärt Freiberger.
Österreichweit bekannt ist seine Heimatgemeinde wegen ihrer Therme und der Golfschaukel. Weniger bekannt sind hingegen die stillen Ecken, die sich abseits der Touristenpfade befinden.
Freiberger schätzt die Stegersbacher Bergen. "Eine weitläufige Hügellandschaft, die gar nicht weit vom Ortszentrum entfernt ist. Für mich ideal zum Laufen und zum Mountainbiken." Auch als attraktive Wohngegend für Hauskäufer, -sanierer und -bauer haben sich die Bergen in den letzten Jahren gemausert. Fürs Wandern in beschaulicher Kulturlandschaft bieten sich Oberbergen, Unterbergen, Kanischaberg, Gmoos und Frauenberg geradezu an.
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