"Mein Blick geht nach vorne"
Die Saison für die Sulzer Weltklasse-Snowboarderin Julia Dujmovits ist seit letzter Woche vorbei. Zufrieden war sie mit ihrem Abschneiden nicht. "Mir ist es nicht gelungen Trainingsleistung auch im Wettkampf auf dem Punkt zu bringen.", blickte Dujmovits kritisch auf ihre Saison zurück. Wirkliche Weltklasse war sie laut eigener Aussage nur in Bad Gastein, wo sie Zweite wurde.
Ein Grund dafür ist eine Verletzung zum Saisonstart, die große Teile der Vorbereitung hinfällig machte. Die Sulzerin wollte jedoch nicht "auf Schmerzmittel zurück greifen, sondern pausieren."
Medaillen sind das Ziel
"Im Endeffekt bin ich ganze Saison dem Trainingsrückstand etwas hinterher gelaufen.", resümierte Julia Dujmovits. Doch als Ausrede soll das nicht gelten, auch wenn es "durchtrainiert, vollkommen bereit und braungebrannt angenehmer ist." Doch die Olympia-Siegerin ist bereits top-motiviert auf die kommenden Ziele: "Mein Blick geht nach vorne. Meine Saisonvorbereitung beginnt jetzt - Medaillen bei den nächsten Großevents ist das klare Ziel."
Vorbereitung bleibt klassisch
Der Aufbau auf die kommende Saison soll sich jedoch nicht großartig verändern: "Ein Block auf Maui und die restlichen Monate im Burgenland." Im April will die Sulzerin dann neues Material testen. Auf das Snowboard geht es wieder Ende August. "Das Ziel ist wieder klar da und ich weiß was es braucht um bei einem Groß-Event am Podium zu stehen - daran arbeite ich.", erklärte Julia Dujmovits zum Abschluss.
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