Die positive Wirkung von Pflanzen in den eigenen vier Wänden
(cme). Pflanzen können einen Beitrag zu einem gesunden Raumklima leisten. "Bei Zimmerpflanzen sehe ich einen medizinischen und einen psychologischen Effekt", sagt Hans-Peter Hutter, Sprecher der Initiative "Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt".
Einerseits gäbe es eine Wirkung auf Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit und auch "einen gewissen positiven Einfluss" auf den Schadstoffgehalt.
Pflanzen vs. Trockene Luft
Andererseits helfen Pflanzen dabei, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Gerade die Luftfeuchtigkeit spielt im Herbst und Winter eine große Rolle: Das Heizen trocknet die Luft und damit auch die Schleimhäute aus, die dann anfälliger für Infektionen sind. Bei 45 bis 55 Prozent liegt die ideale Luftfeuchtigkeit laut Hutter. Der Oberarzt am Institut für Umwelthygiene der MedUni Wien empfiehlt etwa Papyrus, der viel Wasser verdunstet, sowie Philodendron, Drachenbaum oder Grünlilie. Jedoch: alles in Maßen. Zu viele Pflanzen könnten etwa Schimmelbildung begünstigen.
Und: Der beliebte Ficus Benjaminus sei zwar "ok", habe aber ein höheres allergisches Potential als andere Pflanzen: "Das ist nicht gut, wenn man bereits eine Allergie hat."
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