2012: Abstimmung Innsbruck, Innsbruck Land - "Mein Tiroler mit Herz" ist?

Innsbruck, Innsbruck Land

Voten Sie für Ihren Favoriten und helfen Sie der Jury bei ihrer finalen Entscheidung. Alle KandidatInnen haben es verdient „Tiroler mit Herz“ zu werden. Trotzdem bleibt der Jury die Qual der Wahl nicht erspart. Zögern Sie nicht, für Ihren Favoriten zu stimmen und den Stimmzettel an Ihre Bezirksblätter-Geschäftsstelle zu schicken oder dort abzugeben.

Die Jury berücksichtigt Ihre Entscheidung bei der Wahl zum „Tiroler mit Herz“. Die Preisträger werden im Rahmen einer Feier am 22. November ausgezeichnet.

Die Kandidaten

Elisabeth Meraner ist seit einigen Jahren als Betreuerin im Wohnheim Unter­perfuss ehrenamtlich tätig. Jeden Donnerstag gestaltet die 53-Jährige Bastel- und Werknachmittage mit den Bewohnern. „Für mich ist diese Tätigkeit sehr erfüllend. Wenn ich einmal nicht dort sein kann, fehlt mir etwas“, schildert Meraner, die mit viel Herzblut ihrer Tätigkeit nachgeht. Zudem hilft sie bei Festen und Veranstaltungen des Heimes aus und ist da, wann immer Hilfe benötigt wird. Weiters engagiert sich die Dame in der Pfarre und bei den Kinderfreunden.

Um die Sorgen und Nöte, Ängste und Sehnsüchte sowie emotionale Anliegen aller Art kümmert sich Mag. Angelika Doppler. Die Seelsorgerin ist im Innsbrucker Wohnheim Tivoli tätig. Ihre Aufgabe ist die seelische und emotionale Begleitung der Heimbewohner. Bis zu ihrer Pensionierung war die 60-Jährige hauptamtliche Seelsorgerin und ist seither erhrenamtlich tätig. Sowohl bei alltäglichen Problemen als auch in Extremsituationen bietet sie Beistand. So ist Frau Doppler auch in der Sterbebegleitung tätig und unterstützt Menschen auf ihrem letzten Weg.

Burgi Powoden organisiert seit rund 20 Jahren die Treffen in der Seniorenstube in Volders und arbeitet dort mit. Ebenso lange ist sie schon bei den Flohmärkten des Roten Kreuzes in Wattens dabei, wo gespendete Dinge aller Art für einen guten Zweck verkauft werden. Außerdem ist sie überall dabei, wo ihre Hilfe gefragt ist, sei es bei Bällen, Basaren oder Veranstaltungen der Schützen, auf die Burgi ist immer Verlass. „Ich helfe gerne, und ich weiß aus Erfahrung, wenn man Gutes tut, bekommt man von den Menschen auch viel zurück“, erzählt Burgi Powoden.

„Rumer Frauen arbeiten für die Kinderkrebshilfe“ heißt die private Frauengruppe rund um Juliane Karbon, die seit 20 Jahren für die Kinderkrebshilfe im Einsatz ist. In dieser Zeit haben Juliane Karbon und ihre Gruppe über 240.000 Euro gesammelt. Mit der Zeit wurde aus der ehemals sehr kleinen Gruppe ein Netzwerk von vielen Mitstreiterinnen. Das Geld kam durch zahllose Aktionen wie Basare, Charity-Events usw. zusammen. „Es ist großartig, was die Rumer Frauen leisten“, würdigt sie der Obmann der Kinderkrebshilfe, Günther Hausenbichler.

Harald Lederer hat schon 2004, im Alter von erst 22 Jahren, den Soccer Club gegründet, um damit Charity-Events zu organisieren. Im Laufe der Jahre hat er so bei Spendenaktionen 80.000 Euro eingesammelt. Wenn es einem selber gut geht, soll man auch was für die Menschen tun, die nicht so viel Glück gehabt haben“, ist sich Lederer sicher. Viele Veranstaltungen drehen sich rund um das Thema Fußball. „Wir beim Soccer Club sind alle fußballfanatisch und unsere Charity-Events, wie z.B. die Beach-Soccer-Cups, sind auch ein großer Erfolg.“

Ilse Freisinger ist eine gebürtige Absamerin, lebt aber seit 1988 in Axams, ist dort verheiratet und Mutter einer siebenjährigen Tochter. Die ausgebildete Altenfachbetreuerin arbeitete im Heim am Hofgarten, übt ihren Beruf aber seit der Geburt ihrer Tochter nicht mehr aktiv aus. Das gesamte Spektrum ihrer freiwilligen Hilfe im privaten Bereich zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Ilse Freisinger legt einfach dort Hand an, wo sie gebraucht wird. Eine „gute Seele“, die sich völlig zu Recht über die Nominierung zur „Tirolerin mit Herz“ freuen darf!

Anderen Menschen zu helfen, zählt für Peter Reiter aus Axams schon aufgrund seiner 20-jährigen Tätigkeit als Obmann der Vinzenzgemeinschaft Leopoldina zur Selbstverständlichkeit. Seine Hilfsbereitschaft kennt keine Jahreszeiten: Von Weihnachtspackln für Obdachlose über die Organisation von Ausflügen im Sommer bis zu Aktivitäten im Fasching reicht das Spektrum. Ob mit oder ohne Behinderung oder sonstiger Kriterien: Wer die Hilfe von Peter Reiter braucht, der bekommt sie. Kurzum: Ein würdiger Anwärter für den „Tiroler mit Herz!“

DI Anton Mederle, Bezirksstellenleiter des Rotes Kreuzes Telfs, bewegt viel zum Wohle des Roten Kreuzes und somit zum Wohle der Menschen! Er übt viele Funktionen ehrenamtlich aus, trug und trägt zur Verbesserung der Strukturen im ÖRK bei, ist Mitbegründer vieler sozialer und hilfestellender Einrichtungen. Mederle packt bei vielen Aktionen selbst an - zahlt vieles aus eigener Tasche. Die Hilfe am Nächsten, das Wohl der Bevölkerung und Menschen eine Freude bereiten, darin findet er seine Erfüllung. Mederle lebt den RK-Slogan: „Aus Liebe zum Menschen“.

Thomas Zoller stellt sich seit seinem 16. Lebensjahr (Beitritt zur Jugendgruppe des Roten Kreuzes Bezirksstelle Telfs) in den Dienst für den Nächsten und absolvierte sämtlichen Prüfungen und Lehrgänge, ist Sanitäter, „Sicherer Einsatzfahrer“ und Mitglied der Schnelleinsatzgruppe. Er will weiterhin Menschen, die sich in einer (medizinischen) Notlage befinden, helfen und einen Beitrag für das Wohl der Gesellschaft leisten, will daher Wissen und Kompetenzen erweitern (Notfallsanitäter-Prüfung und Ausbildungen zum Gruppenkommandanten bzw. Einsatzleiter).

Die Kandidaten aus den einzelnen Regionen:
- Oberland
- Innsbruck, Innsbruck Land
- Unterland
- Osttirol

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