Insolvenz der CWA Transporte
Unternehmen von Christoph Walser in Insolvenz
- Das Transportunternehmen von Christoph Walser ist in Insolvenz. (Symbolfoto)
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Das Transportunternehmen von Christoph Walser ist in Insolvenz. Der Antrag wurde vom Unternehmen selbst beim Landesgericht eingebracht. Die Verbindlichkeiten liegen bei rund 700.000 Euro, acht Dienstnehmer sind betroffen.
INNSBRUCK. Das Landesgericht Innsbruck hat über die CWA Transporte GmbH aus Thaur ein Insolvenzverfahren eröffnet. Alleingesellschafter und Geschäftsführer dieser Gesellschaft ist Christoph Walser. Christoph Walser war bis Herbst 2023 Präsident der Wirtschaftskammer Tirol und Bürgermeister der Gemeinde Thaur.
Der KSV1870 geht davon aus, dass die CWA Transporte GmbH nicht saniert werden soll. Sohin wird mit einer alsbaldigen Schließung des operativen Betriebes durch den Insolvenzverwalter gerechnet. Der Insolvenzeröffnungsantrag wurde von Christoph Walser selbst bei Gericht eingebracht. Der Geschäftsführer der Insolvenzschuldnerin hatte bis Herbst 2023 zahlreiche öffentliche Ämter inne, welche er im Zuge von Erhebungen der Strafbehörde im Zusammenhang mit betrieblichen Abläufen in der CWA Transporte GmbH zurücklegte.
- Der Antrag wurde vom Unternehmen beim Landesgericht eingebracht.
- Foto: Simon Legner (WIKI-User:simon04)
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700.000 Euro Verbindlichkeiten
Der Jahresabschluss 2023 der CWA Transport GmbH weist bereits ein negatives Eigenkapital von rund 100 Prozent aus. Im Vergleich zu den Jahren 2021 und 2022 stieg das negative Eigenkapital nochmals beträchtlich an. Ein Jahresabschluss für 2024 wurde bis dato beim Firmenbuch von der CWA Transport GmbH nicht eingereicht. CWA Transporte geht von Verbindlichkeiten in Höhe von rund 700.000 Euro im Insolvenzeröffnungsantrag aus. Im Verhältnis zu den offen aushaftenden Verbindlichkeiten sind die vorhandenen Vermögenswerte überschaubar. Im Jahr 2024 waren bereits mehrere Exekutionen gegen die Firma CWA anhängig. Von der Insolvenz sind etwa 8 Dienstnehmer betroffen.
- CWA Transporte geht von Verbindlichkeiten in Höhe von rund 700.000 Euro im Insolvenzeröffnungsantrag aus. Von der Insolvenz sind etwa 8 Dienstnehmer betroffen. Im Bild Christoph Walser
- Foto: MeinBezirk (Archiv)
- hochgeladen von Sieghard Krabichler
Der KSV1870 erwartet, dass der Insolvenzverwalter sämtliche Vermögenswerte und etwaige Ansprüche der Insolvenzschuldnerin zugunsten der Insolvenzmasse realisieren wird. Die lukrierten Beträge werden sodann aliquot auf die Gläubiger mit festgestellten Forderungen ausgeschüttet werden. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Stefan Dorner aus Innsbruck bestellt. Die erste Prüfungstagsatzung wurde mit 4.8.2025 festgelegt.
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