Praxis in Lans eröffnet
Heilkunst zwischen Tradition und Moderne

- Veronika Hörbst mit dem Lanser Bürgermeister Benedikt Erhard
- Foto: Praxis Dr. Hörbst, Dalia Föger
- hochgeladen von Martina Obertimpfler
Mit einer feierlichen Eröffnung hat Veronika Hörbst vergangene Woche ihre neue Praxis für Allgemein- und Integrativmedizin im Dorfzentrum von Lans eröffnet. Zahlreiche Gäste aus Medizin, Politik und Gesellschaft fanden sich ein, um gemeinsam zu feiern.
LANS. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem der Lanser Bürgermeister Benedikt Erhard, Annette Leja von der Kettenbrücke, Thomas Bonora, Kulturraum-Koordinator der Stadt Innsbruck, sowie der ehemalige WKO-Jurist Klaus Rainer. Auch medizinische Weggefährten wie Internist Tobias Örley waren vor Ort. Die Medizinerin, die schulmedizinisches Wissen mit komplementären Ansätzen verbindet, zeigte sich in ihrer Eröffnungsrede humorvoll und bodenständig. Sie blickte zurück auf ihre bewegte berufliche Laufbahn, die im brasilianischen Amazonas begann – mit einem Rucksack, einem Erste-Hilfe-Koffer und dem Buch „Wo es keinen Arzt gibt“. Heute, so Hörbst, sei es ihr ein Anliegen, die Vorteile beider medizinischer Welten in ihrer neuen Praxis in Lans zu vereinen.
„Ich bin in Lans aufgewachsen, dann mit 17 Jahren weggezogen und habe in Innsbruck, Brasilien, Wien und London gelebt und studiert. Nach abermals 17 Jahren bin ich mit meiner Familie zurückgekehrt“, erzählte Veronika Hörbst. „Die Natur, die Berge und das Dorf – das alles habe ich einfach vermisst.“
Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt – das Buffet war, ganz im Sinne des medizinischen Anspruchs, biologisch, regional und besonders schmackhaft. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von den Lanser Musikerinnen Gerlinde Singer und Katharina Themessl.
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