Ausstellungseröffnung „Das Recht ein Kind zu sein“ in der Burg Hasegg

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HALL. “Wir müssen uns nicht lieben, aber wir müssen uns respektieren!” Starke Worte von SOS-Kinderdorf Präsident Helmut Kutin anlässlich der Ausstellungseröffnung „Das Recht ein Kind zu sein“ in der Haller Burg Hasegg. Den Kindern von heute Respekt und Würde zu vermitteln, waren die vorrangigen Ziele eines aktionistischen Kunstprojektes von ubuntu- der Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf.
Der bekannte Wiener Fotograf Lukas M. Hüller, der Tiroler Künstler Hannes Seebacher sowie die internationale Künstlergruppe „KulturSpiel“ gestalteten gemeinsam mit 500 Schulkindern des Franziskanergymnasiums Hall und Jugendlichen aus dem Biwak (Einrichtung von SOS-Kinderdorf für unbegleitete, minderjährige Flüchtlingen) ein „phantastisches Dorf der Kinderrechte“. Dieses temporäre Dorf wurde am Oberen Stadtplatz in Hall aus der Vogelperspektive fotografiert und ergab ein „lebendiges Gemälde“, das im Rahmen der Eröffnung enthüllt wurde.
„Alle Kinder wollen spielen und kreativ gestalten. Wir begleiten sie und setzen ihre Ergebnisse in einer inszenierten Fotografie in Szene – das ist unsere Kunst“, so der Fotograf und Kopf der Künstlergruppe Kulturspiel, Lukas Hüller. „Eine großartige Aktion, die das friedliche Zusammenleben aller Ethnien propagiert“, zeigte sich LR Christine Baur begeistert.
Für Barbara Minatti, die sozial engagierte Chefin der Firma Eisenkies in Hall, ist die in der Burg Hasegg gezeigte Ausstellung „eine interaktive Performance, die menschliche Werte auf liebevolle Art und Weise vermittelt.“
In der ubuntu-Ausstellung sind auch inszenierte Fotografien und Filme aus Jordanien, Südafrika und Belgien zu sehen, in denen Kinderrechte visualisiert wurden. „Internationale Künstler und SOS-Kinderdorf – das größte Kinderhilfswerk der Welt – bei uns in Hall vertreten zu wissen, freut mich besonders“, so Bürgermeisterin Eva Posch.

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