Rekord-Spendenergebnis für Entwicklungsprojekte


864.000.- Euro an Spenden bei der Adventsammlung 2014 von Bruder und Schwester in Not

INNSBRUCK. Deutlich mehr als in den vergangenen neun Jahren spendeten die Tirolerinnen und Tiroler bei der letztjährigen Adventsammlung an die diözesane Aktion „Bruder und Schwester in Not“. Die Gesamtsumme von 864.070,03.- Euro ist das beste Spendenergebnis seit Ernennung der vormals unter dem Namen „Bruder in Not“ bekannten Aktion zur eigenständigen Stiftung der Diözese Innsbruck. „Das Spendenergebnis ist ein starkes Zeichen der Solidarität mit denjenigen, die benachteiligt sind, und es ist ein sichtbarer Ausdruck der Verbindungen, die aus unserer Diözese hinaus bis in entlegenste Regionen der Welt bestehen“, betont Bischof Manfred Scheuer die Wichtigkeit der Arbeit des diözesanen Hilfswerks. Sein Dank gilt den Spenderinnen und Spendern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pfarren, die zum Gelingen der Adventsammlung beigetragen haben.

Schulbesuch ermöglichen
Mit den Spendengeldern unterstützt Bruder und Schwester in Not langfristige Projekte der Entwicklungszusammenarbeit von Partnerorganisationen in Lateinamerika und Ostafrika. Das Schicksal von Kindern aus schwierigen familiären Verhältnissen in Uganda stand im Mittelpunkt der Adventsammlung 2014. Nun kann ein Sozialprogramm weiter finanziert werden, das die Erziehungspersonen der Kinder unterstützt. Schulungen zum Erlernen von einfachen Fertigkeiten in biologischer Landwirtschaft befähigen die Menschen, die Ernährungs- sowie Einkommenssituation der Familien zu verbessern. Dies schafft die finanzielle Basis, um das Schulgeld und die Schulmaterialien für die Kinder bezahlen zu können.

Wo: Diözese, Riedgasse 9, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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