Brandopfer, Unfälle und Chaos

26Bilder

Am Samstag, 23. Juni fand auf der Kemater Alm eine Großübung des Roten Kreuzes Innsbruck statt. Rund 100 neu ausgebildete Retter nahmen an der Übung teil. „Damit wollen wir neuen Mitarbeitern die Abläufe und Führungsstrukturen bei einem Großereignis näherbringen“, erklärt Bezirksrettungskdt. Christian Schneider. Im Gegensatz zu "normalen" Unfällen müssen bei einem Großunfall Prioritäten gesetzt werden und auch der Abtransport der Patienten ist schwieriger. "Das nächstgelegene Krankenhaus kann beispielsweise nicht mehr alle Verletzten aufnehmen", weiß Übungsleiterin Claudia Schmiedt.

45 schwerverletzte Opfer
Der angenommene Brand war im vollbesetzten Matratzenlager der Alm ausgebrochen. Drei Personen mussten aus der Alm geborgen werden, 42 weitere Personen hatten sich mit teils schwersten Verletzungen aus dem Gebäude retten können. Mitgeholfen und geübt haben auch das Kriseninterventionsteam, die Freiwilligen Feuerwehren Axams und Grinzens, die Bergretter aus Axams, die Malteser und die Johanniter. Mehr auf meinbezirk.at

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.