Baumpflanzaktion
„Die alten Sorten dürfen nicht aus unserer Kulturlandschaft verschwinden"
- Helmut Stubenvoll, Ingrid Felipe und Gregor Semmelhofer (v.l.) pflanzen einen Apfelbaum im Klostergarten der Kreuzschwestern in Hall.
- Foto: Kendlbacher
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit Südtirol wurden mehr als 400 alte und neue Apfelsorten erhoben. 30.000 Obstbäume wurden von 2006 bis 2021 über die Obst- und Gartenbauvereine ausgepflanzt. Mit der Baumpflanzaktion möchte man ein wichtigen Beitrag zur Erhaltung leisten.
HALL. Die Tiroler Obst- und Gartenbauvereine sorgen in einer vom Land Tirol geförderten Baumpflanzaktion für eine große Obstvielfalt im ganzen Land. In allen Bezirken von Osttirol bis ins Außerfern wurden in den letzten Wochen insgesamt 1.336 Obstbäume gepflanzt. Die Bäume finden in Privatgärten eine neue Heimat. Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe, OGV-Obmann Helmut Stubenvoll und Baumwärter-Obmann Gregor Semmelhofer präsentierten die Aktion. „Die alten Sorten dürfen nicht aus unserer Kulturlandschaft verschwinden. Diese Baumpflanzaktion sorgt für eine Verjüngung des Tiroler Obstbaumbestandes und ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der traditionellen alten Sorten", so Felipe.
Landesobstausstellung
Wer die alten Sorten und noch viel mehr live sehen möchte, dem sei die Landesobstausstellung am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Oktober im barocken Stadtsaal Hall in Tirol ans Herz gelegt.
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