Ein Projekt der Floristenlehrlinge
Haller Altstadt im Blumenkleid

Bunte Blumen in der ganzen Stadt: Die Haller Floristinnen-Lehrlinge haben das Zentrum geschmückt. | Foto: Baumann
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  • Bunte Blumen in der ganzen Stadt: Die Haller Floristinnen-Lehrlinge haben das Zentrum geschmückt.
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Aus der Idee heraus, blühende Begegnungszonen zu schaffen, entwickelten die Floristen -Lehrlinge der 1. Klasse der Tiroler Fachberufsschule für Garten, Raum und Mode unter der Leitung ihrer Lehrerin Eva Baumann das Projekt „flowers for peace“.

HALL. So gestalteten die Floristen-Lehrlinge am 21. Jänner in der Haller Altstadt bunte Begegnungszonen, indem sie alltägliche, mitunter unbeachtete „Gegenstände“ wie Verkehrsschilder, Hauswände und Brunnen mit bunten Blumen schmückten.
Als Zeichen des Friedens wurden an die Passanten kleine Blumengestecke verteilt, die sich über die Aufmerksamkeit sehr freuten.

Blumen als politisches Zeichen

Angefangen hat alles mit der Idee, Menschen mit Blumen zusammen zu bringen. Daraus entwickelte Eva Baumann mit den Floristinnen der 1. Klasse der Tiroler Fachberufsschule für Garten, Raum und Mode das Projekt „flowers for peace“. In Hall verwandelten die Lehrlinge Orte, an denen Menschen normalerweise anonym aneinander vorbei hetzen, zu blühenden Begegnungszonen.

Die Lehrlinge wollten mit Blumen als internationalem Symbol für Verständigung, Wertschätzung und Respekt ein Zeichen des Friedens setzen. „Auch Nachhaltigkeit ist sowohl für uns, aber auch für unseren Beruf eine zentrale Botschaft“, erklärt Eva Baumann außerdem. „Blumen verwelken, Gedanken und Erinnerungen bleiben.“ Die „Mission“ war, die Menschen auf der Straße mit geschriebenen Botschaften und blumigen Kunstwerken zu erreichen.

Nach Tagen der Vorbereitung wurde der 21. Jänner 2019 zum „flowers for peace day“. Es gelang den Schülerinnen, die Menschen in der Stadt zu begeistern und mit ihren Botschaften zum Nachdenken zu bringen.
"Es ist uns gelungen, mit unserem Handwerk die Menschen für gesellschaftspolitische Probleme zum Nachdenken zu bringen", sagt Baumann abschließend.

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