"Jetzt grüßen mich die Nachbarn"

Martina Steiner, LR Hannes Tratter, Bgm. Eva Posch und Paul Klumpner.
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HALL. In den vergangenen Jahren sind in der Unteren Lend 300 Wohnungen geschaffen worden, es entstand praktisch ein neuer Stadtteil.
"Die Nachfrage nach Wohnraum ist enorm, gleichzeitig stehen nur begrenzt Grundstücke zur Bebauung zur Verfügung. Deswegen ist es wichtig, dass verdichtet gebaut wird", erklärt der für Wohnbau und Gemeinden zuständige LR Johannes Tratter.
Die Bewohner sind mit ihren Wohnungen übrigens meistens sehr zufrieden. Es gebe große Grünflächen die auch sehr belebt sind, jede Wohnung habe genug Sonne, die Architekten hätten gut geplant.
Der Stadtentwickler Paul Klumpner und die Streetworkerin Martina Steiner haben sich intensiv mit den Anliegen der Menschen in der Unteren Lend befasst. "Es gab den Wunsch, seine Nachbarn besser kennenzulernen und nach mehr Kommunikation", berichtet Klumpner. So gab es den Wunsch nach einem Stadtteilfest und die Umsetzung wurde ein großer Erfolg.
"Seit ich beim Fest viele Leute persönlich kennengelernt habe, werde ich auch viel öfter beim Spazierengehen begrüßt", weiß eine Anrainerin zu berichten.
"Durch die Stadtteilentwicklung kommen auch die alteingesessenen Bewohner und die Zugezogenen zusammen, das ist natürlich eine sehr positive Entwicklung", freut sich Bgm. Eva Posch.
Einige Anwohner hatten auch die Idee für einen eigenen Bauernmarkt in der Lend, konnten das aber nicht selbst umsetzen. So kümmerten sich KOMM ENT HALL und das Stadtmarketing um die Organisation, die Stadt stellt die Standln auf.
"Die Untere Lend hat sich sehr gut entwickelt und kann auch für andere Gemeinden als Vorbild dienen. Wenn die Bewohner zum Mitmachen eingeladen werden und sehen, dass sie auch was bewirken können, engagieren sie sich auch", ist LR Tratter zufrieden.

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