Abschied
Journalistin Birgitt Drewes verlässt Dorfzeitung „Mein Mils"
- Die Redakteurin Birgitt Drewes verlässt mit Ende Juli das Gemeindemedium „Mein Mils“.
- Foto: privat
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Wie erst kürzlich bekannt wurde, verlässt die Tiroler Redakteurin Birgitt Drewes das Milser Medium „Mein Mils".
MILS. Die Journalistin Birgitt Drewes wird mit Ende Juli die Milser Dorfzeitung „Mein Mils" verlassen. 2016 erschien die erste Ausgabe und löste das bis dort erschienene „Milser Dorfblatt“ ab. Neues Layout, neuer Name und informative Artikel, gespickt mit spannenden Geschichten aus dem Dorfleben kamen sehr gut bei der Bevölkerung an. Der Erfolg des neuen Dorfmediums ist maßgeblich auf die leidenschaftliche Redakteurin Birgitt Drewes zurückzuführen. Nach knapp sechs Jahren setzt sie ihren Fokus auf andere Projekte und nimmt Abschied.
„Damals habe ich Bgm. Kampfl versprochen, dass ich noch bis nach der GR-Wahl bleiben werde. Ich habe einfach zu viele andere Projekte, denen ich mich widmen möchte. Nach fünfeinhalb Jahren ist genug", so Drewes gegenüber den BezirksBlättern.
Gemeinde Mils dankt für Einsatz
Viele Dankesbekundungen wurden der Journalistin Birgitt Drewes in der Juli-Ausgabe von „Mein Mils" ausgesprochen. Auch die Gemeindeführung würdigt ihren Einsatz. „Die Gemeinde bedankt sich im Namen aller Vereine und Inserenten bei Birgitt Drewes für ihren unermüdlichen Einsatz, für die vielen Stunden, an denen sie bei Veranstaltungen, Gemeinderatssitzungen und Generalversammlungen im Dorf anwesend war und ihre unzähligen Berichte in „Mein Mils".
Mädchenprojekt in Kenia
Für Drewes bleibt nun mehr Zeit, sich ihrem Herzensprojekt zu widmen. Helfen möchte sie vor allem jungen Mädchen bei den Massai in Kenia (Afrika). Zusammen mit einem Projektpartner wird Drewes diesen Sommer verschiedene Schulen in Kenia besuchen und sich dafür einsetzten, dass die Mädchen dort zur Schule gehen können. „Es ist so, dass die Schule in Afrika sehr viel kostet. Ich werde Geld sammeln und auch eine Art Crowdfunding starten. Wenn ich es schaffe, dass nur ein paar Mädchen ihren Traum verwirklichen können, bin ich schon zufrieden," so Drewes abschließend.
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