LKH Hall erweitert Versorgungsangebot

Primar Michael Rieger, Primaria Gabriele Kühbacher, Primar Alexander Genelin und LR Bernhard Tilg sind stolz auf das neue Versorgungsangebot des LKH Hall.
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  • hochgeladen von Georg Hubmann

Anlässlich der Inbetriebnahme gaben vergangene Woche LR Bernhard Tilg, Primaria Gabriele Kühbacher, Primar Alexander Genelin, Primar Michael Rieger und Direktor Wolfgang Markl erste Einblicke in die neuen Versorgungseinheiten. In einer interdisziplinären Simulation zeigte das Akutteam den Ablauf eines Einsatzes von der Hubschrauberbringung über die Behandlung eines Schwerverletzten im neuen Schockraum mit anschließender computertomographischer Abklärung bis hin zur Teambesprechung.

Behandlungsablauf mit speziellem Algorithmus

„Im Schockraum führen wir künftig die Erstversorgung durch. Unser Team nützt den Schockraum, um die Vitalfunktionen der Verletzten aufrecht zu erhalten bzw. wieder herzustellen“, erklärt Primaria Gabriele Kühbacher, Ärztliche Direktorin und Leiterin der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin. „Wir haben zusammen mit unseren Schockraum-ExpertInnen einen speziellen Algorithmus entwickelt, der den Behandlungsablauf optimiert“, ergänzt Primar Alexander Genelin. „Im unmittelbar danebenliegenden CT-Raum befindet sich eines der modernsten Highend-Geräte Österreichs, mit dem wir binnen kürzester Zeit eine sichere Diagnose stellen können“, berichtet Primar Rieger, Leiter der Abteilung für Radiologie. LR Bernahrd Tilg ist besonders von der abschließenden Teambesprechung begeistert, wodurch der Behandlungsablauf stetig optimiert und jeder Einsatz genau evaluiert werden kann.

Individuelle Betreuung nach der Operation

Seit Ende Oktober steht für die Versorgung von frisch operierten PatientInnen mit erhöhtem Überwachungsbedarf eine zusätzliche Aufwacheinheit mit vier Betten zur Verfügung. „Damit bietet das LKH Hall ein komplettes vierstufiges System zur postoperativen Versorgung“, so Wolfgang Markl, Käufmännischer Direktor des LKH Hall. Je nach Schwere des Eingriffs erfolgt die postoperative Versorgung in der Aufwachstation, der neuen Einheit für PatientInnen mit erhöhtem Überwachungsbedarf, der Intermediate-Care-Einheit oder der Intensivstation.

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