Osterverkehr
Motorradfahrer mit 119 km/h im Ortsgebiet geblitzt
Am Osterwochenende konnten gleich mehrerer Verkehrssünder bei Kontrollen aus dem Verkehr gezogen werden. Alle Fahrzeuglenker wurden angezeigt.
ANGATH/MILS. Schneller als die Polizei erlaubt waren am Wochenende gleich mehrere Temposünder. Ein südkoreanischer Fahrzeuglenker fiel der Polizei dabei besonders auf. Im Gemeindegebiet von Angath fuhr der Mann bei erlaubten 100 km/h im IG-L Bereich mit 206 km/h und wurde von der Polizei angehalten. Eine Anzeige inklusive einer Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro folgte.
Zahlreiche Geschwindigkeitsübertretungen
Besonders eilig hatte es am Osterwochenende auch ein Motorradfahrer in Mils. Der Mann wurde in einer 50er-Zone im Ortsgebiet mit 119 km/h von den Beamten geblitzt. Die Tiroler Polizei verzeichnete am verlängerten Osterwochenende mehr als 6.000 Geschwindigkeitsdelikte. Das Resümee von Oberst Salzmann: „Der weit überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer war zu Ostern sehr verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll unterwegs. Die Polizei setzte bei ihrer Verkehrsüberwachung wieder auf eine sehr starke Präsenz und versuchte dabei durch wirkungsvolle Schwerpunktkontrollen den Hauptunfallursachen entgegenzuwirken. Das Um und Auf für mehr Verkehrssicherheit ist und bleibt jedoch die Eigenverantwortung jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers", so Salzmann abschließend.
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