Motto des Red Hand Days: „Kinder sind keine Soldaten“
Die Elisabethinum-Kinder konnten 545 Unterschriften übergeben
„Kinder sollen spielen und lernen und nicht Soldaten sein!“ Unter diesem Motto beteiligten sich Kinder und Jugendliche des Elisabethinums am internationalen Red Hand Day, der jedes Jahr am 12. Feber begangen wird.
Ziel des Red Hand Days ist es, die weltweite Aufmerksamkeit auf die Situation von Kindersoldaten zu lenken. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2002 konnten rund um den Globus bereits ca. 351.000 Unterschriften gegen den Einsatz von Kindersoldaten gesammelt werden. 545 Unterschriften sammelten die Kinder des Elisabethinums. Die jungen Menschen haben sich im Unterricht intensiv mit der Situation von Kindersoldaten auseinandergesetzt und machten mit kreativen und auffällig gestalteten Plakaten auf die unmenschlichen Lebensbedingungen von Kindersoldaten aufmerksam. Bei Angehörigen, Freunden, Betreuern und in Axams waren die Kinder unterwegs, um Unterschriften zu sammeln.
Bei einer feierlichen Veranstaltung im Elisabethinum wurden die 545 Unterschriften an die Landtagsabgeordnete Christine Baur von den Grünen übergeben. „Bitte nutzen Sie Ihre Beziehungen als Politikerin, damit Österreich keine Waffen an Länder verkauft, in denen Kindersoldaten eingesetzt werden“, appellierte der 15-jährige Daniel Gneist an Christine Baur, die versprach, die Unterschriftenaktion und die Initiative Red Hand Day im Tiroler Landtag bekannt zu machen.
Red Hand Day auf der ganzen Welt
Seit 2002 findet jährlich am 12. Februar der Red Hand Day statt, an dem die weltweite Aufmerksamkeit auf die Situation von Kindersoldaten gelenkt werden soll. Am Red Hand Day gibt es öffentliche Proteste, Demonstrationen und andere Aktivitäten. Das Symbol des Red Hand Days ist die Rote Hand, die überall in der Welt von vielen Organisationen benutzt wird, um NEIN zu sagen zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten.
Infos: www.redhandday.org
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