Neue Heimat Tirol stellt die Weichen für neue Wohnanlage in Rum

Vizebürgermeister Romed Giner, Wohnungsreferent Markus Prajczer, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner und Bürgermeister Edgar Kopp präsentieren mit Architekt Andreas Scharmer die Pläne für die neue Wohnsiedlung in der Steinbockallee. | Foto: NHT/oss
  • Vizebürgermeister Romed Giner, Wohnungsreferent Markus Prajczer, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner und Bürgermeister Edgar Kopp präsentieren mit Architekt Andreas Scharmer die Pläne für die neue Wohnsiedlung in der Steinbockallee.
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Die Neue Heimat Tirol steht in den Vorbereitungen für das nächste Wohnbauprojekt in Rum. Das Innsbrucker Architekturbüro Scharmer-Wurnig konnte sich mit ihrem Projetk beim ausgeschriebenen Wettbewerb durchsetzten.

RUM. Der Wohnbauträger (NHT) plant in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Rum die Erschließung eines neuen Wohngebiets entlang der Steinbockallee. Bis 2022 sollen auf einer Fläche von 7.800 Quadratmeter bis zu 140 neue und geförderte Wohnungen errichtet werden. Ende Dezember wurde der Sieger des Architektenwettbewerbs präsentiert.

140 neue Wohnungen bis 2022

Das Innsbrucker Architekturbüro Scharmer-Wurnig hat sich mit seinem Projekt durchsetzen können. Die Entscheidung der Jury fiel einstimmig. Insgesamt hatten neun Architekten aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg ihre Ideen eingereicht. „Mit Scharmer-Wurnig haben wir bereits einige Großprojekte erfolgreich umgesetzt. Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit“, so NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.
Die NHT investiert rund 22 Millionen Euro in die Entwicklung des neuen Areals. Bereits im November 2020 soll der Spatenstich für den ersten Bauabschnitt erfolgen. „Die Erschließung dieses neuen Wohnareals mit einem qualitativ hochwertigen Projekt ist ein Meilenstein für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde“, freut sich auch Bürgermeister Edgar Kopp. Insgesamt sind fünf kompakte Baukörper mit unterschiedlichen Gebäudehöhen (E+4 bis E+7) geplant. Bei der Positionierung wurde besonderer Wert auf eine lockere Bebauung gelegt. Dadurch entstehen großzügige Freiflächen zwischen den Gebäuden. Auch die Wohnungen weisen einen hohen Qualitätsstandard auf. Die NHT-Passivhausbauweise sorgt für niedrige Betriebskosten. Gemeinderat und Wohnungsreferent Markus Prajczer: „In einem Wohngebäude wollen wir sogar das 5-Euro-Wohnen realisieren.“

Nachverdichtung in Neu-Rum

Ein weiteres Projekt der NHT ist gerade angelaufen. In der Austraße/Hechenbergstraße errichtet die NHT 23 neue Mietwohnungen sowie eine Tiefgarage mit 82 Stellplätzen. „Die bereits bestehende Wohnhausanlage wird dabei durch zwei neue Wohngebäude erweitert und nachverdichtet“, weiß Vizebürgermeister Romed Giner. Besonders attraktiv sind die begrünten Dächer sowie der hochwertig gestaltete Innenhof. Sämtliche Wohnungen sind nach Südwesten ausgerichtet und verfügen über großzügige Balkone bzw. Terrassen sowie serienmäßige Komfortlüftung und Fußbodenheizung. Die Fertigstellung ist bis zum Sommer 2021 geplant. Die NHT investiert rund 5,9 Mio. Euro.

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