Jugendarbeit
Neuer Jugendtreff in Tulfes stößt auf großes Interesse
Seit 1. April steht der Tulfer Jugend im Vereinsheim ein neuer Jugendtreff zur Verfügung. Laut Jugendbetreuerin Anita Markart wird das Angebot bereits gut angenommen.
TULFES. Für die Jugendlichen wurde erstmals ein konsumfreier Platz geschaffen und ein Ort, an dem sie sich abseits von Schule, Eltern oder Arbeit mit ihren Freunden treffen und ihre Freizeit verbringen können. Das neue Jugendzentrum im Vereinshaus schafft Begegnung und bietet Platz für verschiedene Anliegen und Bedürfnisse der Jugendlichen. Laut Jugendbetreuerin Anita Markart wird das Angebot bereits gut angenommen. „Es waren schon viele Jugendliche da und haben sich informiert und sich von den Räumlichkeiten ein Bild gemacht. Gleichzeitig hatte ich schon Beratungsgespräche sowie auch Lernstunden", so Markart. Aktuell dürfen aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht mehr als 10 Jugendliche gleichzeitig den Jugendtreff besuchen. Ein negativer Corona-Test sowie eine Anmeldung sind erforderlich. Trotz der Hürden wird die neue Wohlfühloase regelmäßig besucht. „Die Jugendlichen können mit allen Themen, die sie gerade beschäftigen, zu mir kommen. Ob Probleme in der Schule, familiäre Sorgen sowie die erste Liebe, ich habe ein offenes Ohr für alle", so Markart. Aufgrund eines Wasserschadens ist der Jugendtreff im 1. Stock des Vereinshauses untergebracht. Sobald der Schaden behoben ist, wird in den Keller übersiedelt, wo die Jugendlichen beim Einrichten selber mitgestalten können. Über das rasche Umsetzen des Jugendtreffs ist auch die Obfrau des Kinder- und Jugendausschusses Karin Markart-Bachmann glücklich: „Wir haben unser Ziel erreicht. Es war schon längst fällig, dass wir für die Jugendlichen etwas tun."
Angebot für Jugendliche
Neben der typischen Einrichtung eines Jugendtreffs mit Tischfußball, Dartscheibe und gemütlichen Sitzmöglichkeiten steht den Jugendlichen auch eine Kegelbahn zur Verfügung, eine Soundanlage ergänzt das Angebot. Zusätzlich zur Lernbetreuung und den Beratungsgesprächen sind auch gemeinsame Aktivitäten geplant. „Es kamen schon erste Vorschläge, wie Klettergarten besuchen oder gemeinsam schwimmen gehen, die Jugendlichen entscheiden letztendlich selbst." (mk)
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