Bürgerservice
Projekt Bürgerkarte ab Herbst in Absam

GV Philipp Gaugl, GRin Anna Weber, GR Matthias Einkemmer präsentieren die künfitge Bürgerkarte in der Gemeinde Absam. | Foto: ZUKA
  • GV Philipp Gaugl, GRin Anna Weber, GR Matthias Einkemmer präsentieren die künfitge Bürgerkarte in der Gemeinde Absam.
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  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Eine Bürgerkarte soll es ab Herbst in der Gemeinde Absam geben. Die neue Karte dient dabei nicht nur für den Zutritt zum Wertstoffsammelzentrum, sondern bietet allerhand Vorteile für die Gemeindebürgerinnen und Bürger.

ABSAM. Voraussichtlich im Herbst soll die neue Bürgerkarte an die Absamer Haushalte verteilt werden. Bis dahin laufen die Arbeiten rund um das Projekt auf Hochtouren. Die Idee entstand im Dezember vergangenen Jahres, als Gemeinderätin Anna Weber (ZukA – Zukunft Absam) im Gemeinderat einen Antrag zur Installierung einer Bürgerkarte einbrachte. „Der Plan war eine Bürgerkarte, um künftig den Zutritt zum Recyclinghof zu regeln. Bei der Ausarbeitung des Antrags erkannten wir, wie vielfältig die Bürgerkarte eingesetzt werden kann", so Weber.
Die Absamer Gemeindefraktion ZukA gab dabei den nötigen Anstoß für einen Denkprozess in der Gemeinde. Bei diesem Projekt waren jedoch alle Mandatare angehalten, ihre Ideen für das Projekt Bürgerkarte einzubringen. GV Philipp Gaugl ist davon überzeugt, dass die Bürgerkarte bei den Gemeindebürgern gut ankommen wird: „Derzeit gibt es ein grobes Konzept und eine Liste mit vielen verschiedenen Ideen. Die Bürgerkarte bringt einen spürbaren Vorteil für jeden!"

Bürgerkarte als Handy-App

Neben dem Zutritt zum Werkstoffsammelzentrum wird die Karte auch Einkaufsvorteile bei Absamer Nahversorgern und anderen Geschäften mit sich bringen. „Das System der Bürgerkarte muss dynamisch gestaltet werden und kann daher ständig wachsen", ist Gemeinderat Matthias Einkemmer überzeugt.
 Anfang April wird sich eine extra eingerichtete Steuerungsgruppe aus Experten mit der technischen Umsetzung auseinandersetzen. Danach kann schon bald mit der Umsetzung und Installierung der Bürgerkarte begonnen werden. Künftig wird die Bürgerkarte dann auch als Handy-App verfügbar sein, damit hat man die Karte immer dabei. Auch Bgm. Arno Guggenbichler ist von dem Projekt sehr angetan. „Schlussendlich soll ein Produkt entstehen, dass dem Bürger in vielerlei Hinsicht unterstützen kann. In puncto Bürgerservice, aber auch durch reduzierte Preise, die man durch die Bürgerkarte erhält. Ein dritter wesentlicher Aspekt dabei ist, dass wir die regionale Wirtschaft mit einbinden, um die Regionalität zu fördern", so Guggenbichler.

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