Steigerung der Lebensqualität

Foto: Hubmann
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MILS (hub). Das Soziale Zentrum St. Josef zählt seit kurzem zu dem kleinen Kreis österreichischer Alten- und Pflegeheime, die vom Bund für das besondere Engagement zur Steigerung der Lebensqualität ihrer BewohnerInnen ausgezeichnet wurde.

Rund 300 Stunden wurde von den MitarbeiterInnen des Milser Josefsheims aufgewandt, um die strengen Qualitätskriterien für die Zertifizierung zu erfüllen. Im Wesentlichen ging es dabei um die Transparenz der fachlichen, finanziellen und verwaltungstechnischen Arbeit sowie um Projekte zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens. LR Gerhard Reheis sieht in der Verleihung des Qualitätszertifikats durch BM Rudolf Hundstorfer eine „Bestätigung der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Josefsheim und dem Land Tirol“ und auch GF Karl Pichler betont die Wichtigkeit, „ein professioneller Partner mit Handschlagqualität zu sein“. Heimleiter Matthias Walter ergänzt: „Diese Auszeichnung ist für uns nicht nur die Bestätigung des eingeschlagenen Weges, sondern auch ein Auftrag für die Zukunft.“

Mehr als 100 Jahre Erfahrung
Das Soziale Zentrum St. Josef in Mils ist eine Einrichtung der Barmherzigen Schwestern von Zams. Seit über hundert Jahren werden in diesem Haus Menschen mit Behinderung begleitet und gepflegt. Vor drei Jahren wurde ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, das sich mittlerweile zu einem Vorzeigemodell für ganz Tirol entwickelt hat. Das Haus selbst sieht sich u.a. als Vorreiter auf dem Gebiet der fachlichen, pädagogischen und psychologischen Aus-/Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen.

Öffnung nach außen
„Ein besonderes Anliegen ist uns die Öffnung der Institution Senioren- und Pflegeheim nach außen, sprich die Verzahnung des Hauses mit dem öffentlichen Leben“, so Heimleiter Matthias Walter. Speziell hierzu sollen in nächster Zeit einige Aktionen wie beispielsweise die Abhaltung einer Gemeinderatssitzung im Haus St. Josef durchgeführt werden.

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