Tiroler Sängerbund jubilierte
Fesselnde Aufführung von Honeggers „König David“ unter Howard Arman
150 Jahre Tiroler Sängerbund und Innsbruck war erfüllt von hunderten Stimmen. In der Dogana erlebten die Besucher eine ungemein kraftvolle, spannende Aufführung von Honeggers „König David“, an zehn Plätzen der Stadt sangen sich über 40 Chöre in die Herzen der Besucher.
TIROL. Zum krönenden Höhepunkt des 150-Jahrjubiläums des Tiroler Sängerbundes – immerhin sind hier in 430 Chören über 9.000 Mitglieder in Tirol vereint – gestaltete ein großer Chor, bestehend aus Mitgliedern des Kammerchores Innsbruck, dem Collegium Vocale, dem Pitztalchor, der Vocapella Innsbruck und dem Tiroler Mottetenchor Wörgl, Arthur Honeggers Oratorium „König David“. Der gewaltige Klangkörper war bestens auf die wirkungsvolle Musik des Werkes vorbereitet und intonierte trotz der Größe exzellent. Stardirigent Howard Arman verstand es ausgezeichnet, den Chor und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck harmonisch zu verschmelzen und spannende dynamische Akzente zu setzen. Großartig auch die SolistInnen: Jennifer Charmandy, Lysianne Tremblay, Isabell Hindersin (große emotionale Darbietung als „Hexe“), Albert Sack und besonders Stephan Rehm als Erzähler erwiesen sich als ideal besetzt.
Der Präsident des Sängerbundes, LH Günther Platter, betonte, welchen großen Stellenwert der Gesang für die TirolerInnen hat. „Es ist eine machtvolle Demonstration des Sängerwesens in Tirol, mit diesem Fest hat der Sängerbund bewiesen, wie wichtig er für die Gesangskultur und die -tradition im Land ist.“ Bei tsb-Landesobmann Manfred Duringer bedankte sich Platter für die viele Arbeit während der Vorbereitung.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.