Wertvolle Tips für Schüler und Eltern
Spätestens mit Abschluss der 8. Schulstufe müssen Jugendliche die Weichen für ihre Zukunft stellen. Deshalb organisierte die AK auch in Hall die beliebte Veranstaltung, um den Familien eine Entscheidungshilfe zu bieten.
Mit dem bevorstehenden Abschluss der Neuen Mittelschule oder AHS-Unterstufe rückt für Jugendliche eine wichtige Entscheidung näher. Denn spätestens mit dem Semesterzeugnis müssen Anmeldungen für weiterführende Schulen gemacht oder Lehrausbildungen bzw. auch die Lehre mit Matura anvisiert werden.
Deshalb liefert die AK Tirol mit der beliebten Veranstaltungsreihe „14 Jahre, was nun?“ in allen Bezirken Denkansätze für diese Entscheidung und ermöglicht einen groben Überblick über die vielen Möglichkeiten.
Beim Infoabend in Hall erläuterte Stephan Oppitz von der Schulpsychologie des Landesschulrats, welche weiterführenden schulischen Angebote zur Wahl stehen. Etwas entschärft beurteilt der Experte übrigens die Situation hinsichtlich erster und zweiter Wahl bei den Schulen, weil derzeit geburtenschwache Jahrgänge schulpflichtig seien und die Schulen deshalb beinahe froh um jeden einzelnen Schüler. Als Alternative gab Roland Lergetporer, der Jugendberufsberater des AMS, Einblicke in die Lehrausbildungen. Er empfahl den Schülerinnen und Schülern, sich mehrere Alternativen, also einen Plan B, offen zu halten. Außerdem wies er kurz auf die Möglichkeit des Jugendcoachings zur Unterstützung beim Berufseinstieg hin und erläuterte das neue Ausbildungspflichtgesetz.
Gregor Prantl, der Leiter der AK Telfs, freute sich sehr, dass er 70 Interessierte zum Infoabend begrüßen konnte.
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